Warum Firefox?

Bitte erklär mir jemand: Warum ist Firefox gleich noch mal der bessere Browser?

CPU

Er frisst Ressourcen wie blöd (Nein, ich habe nicht ein Dual-Core System, um einen Prozessorkern für den Firefox zu haben) und er stürzt öfter mal ab (auch wenn es besser geworden ist).

Wo ist mein Telnet?

Neulich habe ich versucht, wie von alten Windows-Versionen gewohnt, versucht, mittels „telnet 127.0.0.1 1234“ zu prüfen, ob ein Port bei meinem Rechner offen ist, oder ob die Firewall entschieden hat, daß ich das nicht darf.

Und was passiert?
Telnet? Telweg!

Tatsache: Kein „telnet“ auf dem Rechner… Kurzfristig kein Problem, es gibt ja alternativen – aber hat Microsoft tatsächlich Telnet über Bord geworfen?

Ja und nein: Es ist noch da, aber es wird nicht automatisch mitinstalliert. Wie man trotzdem dran kommt, steht im Vista-Blog.

Alternativ naürlich puTTY, aber Telnet ist manchmal einfach einfacher 😉

Wie viel Wasser brauch der Mensch am Tag?

Ja wie viel denn nun? Wenn man mal nicht nur das Trinkwasser zählt, sondern alles zusammen?

Okay, ich mach’s nicht so spannend: 4000 Liter verbraucht jeder Deutsche am Tag. Diese Menge ist erforderlich, um all die Waren zu produzieren, die wir täglich kaufen, vom Steak bis zum Autoreifen.

Für eine Tasse Kaffee werden beispielsweise 140 Liter verbraucht. Eine Tasse Tee ist mit 35 Litern viel sparsamer.

Ein Kilo Steak – weil Kühe ja viel Wasser trinken und obendrei Gras futtern, das Wasser zum wachsen braucht – wiegt sogar 14.000 Liter Wasser.

via svoogle.ORG.

Versteckte Preisangabe ist ungültig

Das kommt nicht wirklich überraschend: Das Amtsgericht München sieht es genau wie ich:

Auf der Internetseite befindet sich neben diversen Werbe- und Gewinnspielangeboten ein Registrierungsformular mit einem Link zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Oberhalb der Preisangabe am Ende eines mehrzeiligen Textes befindet sich der Anmelde-Button. Nach Ansicht der Richterin sei die Anmeldung durchaus möglich, ohne zu bemerken, dass die Dienstleistung kostenpflichtig ist. Dabei wurde ihr Eindruck sicherlich auch dadurch bestärkt, dass der Hinweis auf die Kosten bei gängigen Bildschirmauflösungen nur durch Scrollen sichtbar wird, der Anmelde-Button jedoch immer zu sehen ist.

Die Angaben über die Zahlungspflicht seien nach den gesamten Umständen, dem Aufbau und dem äußeren Erscheinungsbild der Webseite der Klägerin so ungewöhnlich und daher überraschend, dass sie unwirksam sind. Es bleibt abzuwarten, ob auch weitere Amtsgerichte dieser Rechtssprechung folgen.

Quergelesen 2007-02-28

Grosses RSS-Reader Fenster Aufräumen ist angesagt…

Allgemeines

  • Beton 2.0
    Ein Ingenieur der Universität Kassel hat eine neue Art von Beton entwickelt, die bis zu sechsmal mehr Kraft aufnehmen kann als herkömmlicher Beton. Der UHPC (Ultra High Performance Concrete) des Bauingenieurs Gregor Zimmermann wird von Fachleuten als mögliches neues Standardmaterial – vom Brückenbau bis zur Badewannenkonstruktion – gehandelt, berichtet Technology Review in seiner aktuellen Ausgabe 3/07.
  • Tiefensee sieht Galileo in Gefahr
    Nach Ansicht von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee gefährdet die mangelnde Führungs- und Organisationsstruktur der am Satelliten-Navigationssystem Galileo beteiligten Unternehmen das gesamte Projekt. Das gemeinschaftliche Konzessionsunternehmen sei noch nicht gegründet, ein Leiter des Unternehmens noch nicht benannt, kritisierte er.
  • Australia rocked by ‚lesbian‘ koala revelation
    Female koalas indulge in lesbian „sex sessions“, rejecting male suitors and attempting to mate with each other, sometimes up to five at a time, according to researchers.
  • Forscher: Wetter ist an Wochenenden schlechter
    Was vielen Menschen schon immer als unfaire Tatsache erschien, haben Karlsruher Wissenschaftler jetzt bestätigt: In der Woche scheint die Sonne öfter als am Wochenende, und es regnet weniger. Ursache des Phänomens sind offenbar Abgase, die wegen des Berufsverkehrs vor allem in der Woche ausgestossen werden, wie die Forscher im Fachmagazin „Geophysical Research Letters“ berichten.

Computer & Internet

  • Shutdown Day naht, alle Rechner bitte ausschalten!
    Samstag, der 24te März ist der Termin an dem jeder – ganz alte Schule – den Computer ausschalten und zumindest für einen Tag statt Second Life am realen Leben teilnehmen soll. Statt mit ominösen Internetbekanntschaften aus British Columbia zu chatten mal wieder mit Freunden aus der gleichen Stadt etwas unternehmen zum Beispiel. Sofern man die von früher noch hat, versteht sich 😉
  • Apple kommt nicht zur CeBit
    Wie Apple nun verlauten ließ, wolle man weder auf der Messe, noch auf einer Sonderschau zugegen sein. Die Produkte des Apple-Konzerns, würden – wie gewohnt – nur auf eigenen Events oder der bekannten MacWorld Expo in San Francisco präsentiert.
  • Erste Maßnahmen gegen HD-DVD-Kopiersoftware
    Die Online-Plattform für Open-Source-Projekte Sourceforge hat die Projektseite von BackupHDDVD offline genommen. „noclip“ teilte im Doom9-Forum mit, dass Sourceforge informiert wurde, BackupHDDVD würde gegen den US-amerikanischen Digital Millennium Act verstoßen und sähe sich daher gezwungen, den Quellcode von BackupHDDVD vom Netz zu nehmen.

„Killerspiele“

  • Experten: Verbote machen „Killerspiele“ interessanter
    Computerspiele mit gewalttätigen Inhalten werden nach Ansicht von Experten durch Verbote für Jugendliche nur noch interessanter. „Die Jugendlichen sind unheimlich kreativ im Beschaffen von Dingen, die für sie verboten sind“, sagte Wilfried Steinert, Schulleiter und Mitglied der vom Bundesfamilienministerium geförderten Initiative „Schau hin!“, am Mittwoch auf der Bildungsmesse didacta in Köln (noch bis 3. März). Statt die so genannten „Killerspiele“ zu verbieten, müssten Eltern genauer hinsehen, was ihre Kinder spielen und mit ihnen dann über die Inhalte reden.

Panorama: „Killerspiele“

Der Vollständigkeit halber sei er auch hier erwähnt, der Panorama-Bericht zum Thema „Killerspiele“: Morden und Foltern als Freizeitspaß.

Ist denn kein Journalist mehr in der Lage, unvoreingenommen an ein Thema heranzugehen und nicht einen Hetz-Bericht zu produzieren? Okay, es gibt sie schon, aber wer hört schon auf Redakteure von Spielezeitschriften? Die wollen ja nur ihren Arbeitsplatz schützen und haben keine Ahnung…

Ich bin kein Krimineller, nur weil ich seit über 20 Jahren Computerspiele spiele.

Ich bin weder Mörder, noch Vergewaltiger oder Nazi.

Ich empfinde es als Rufmord, mit Konsumenten von Kinderpornographie auf eine Ebene gestellt zu werden.

Nein, ich spiele einfach nur, weil es mir Spaß macht, und dadurch ist noch niemand zu Schaden gekommen. Ganz im Gegenteil, ich habe durch meinen Konsum Arbeitsplätze gesichert – so wie Millionen anderer Spieler auch!

Linksammlung:

  • Der Panorama-Bericht selbst
  • Das zugehörige Forum
  • Ein Beitrag auf Krawall.de – Und noch einer. Letzterer ist ganz interessant, weil er einige der Forenbeiträge aus dem Forum von oben zitiert. Dort meldet sich mutmaßlich der eine Interviewte Spieler zu Wort:

    Der behauptet doch allen ernstes, dass Interview der Panorama-Crew habe insgesamt fünf Stunden umfasst. Fünf Stunden, aus denen schließlich jene paar Sekunden zusammengeschnitten wurden, in denen der Spieler scheinbar über die Gewalt auf dem Bildschirm schmunzelt. Dabei habe er, so der Interviewte, lediglich über eine dumme Bemerkung im Teamspeak lachen müssen. Die Spielszenen, in denen der Spieler auch auf am Boden liegende Leichen noch ein komplettes Magazin abfeuert, stammen laut Angaben des Spielers auch nicht von ihm oder seinem Kollegen.

  • Beschwerde an den Presserat durch Zeigt Euch!
  • Kommentar von Christian Schmidt (GameStar)
  • Panorama-Redaktion verteidigt „Killerspiele“-Beitrag @ Golem.de
  • Computerspielfans protestieren gegen ARD-Fernsehbeitrag @ heise