Quergelesen 2007-01-17

Allgemeines

  • Der Mond ist metrisch
    Wenn die NASA mit der Orion oder einem anderen Vehikel das nächste Mal (voraussichtlich bis zum Jahr 2020) zum Mond düst, wird sie die Fläche des Erdtrabanten nicht mehr mit 14,6 Millionen Quadratmeilen angeben, sondern mit 37,9 Millionen Quadratkilometern. Die US-Weltraumbehörde hat nämlich beschlossen, künftig auch bei Mond-Missionen metrische Einheiten und nicht englische zu verwenden. Russische oder chinesische Maulschlüssel dürften künftig also auf die US-amerikanischen Schrauben der Mondfahrzeuge passen.

Computer & Internet

  • Neuer WordPress-Exploit betrifft auch Version 2.0.6
    Für das Blog-System WordPress ist ein Exploit aufgetaucht, dem unter gewissen Umständen auch die aktuelle Version 2.0.6 zum Opfer fallen kann. Mit dem neuen Exploit können Angreifer durch einen Fehler in PHP übers Netz den Hash des Admin-Passwortes auslesen und nach leichten Modifikationen sogar beliebige Änderungen an der WordPress-Datenbank vornehmen. Den beigefügten Kommentaren ist zu entnehmen, dass er nur bei Servern mit einer veralteten PHP-Version funktioniert und darüber hinaus die unsichere Konfiguration register_globals = on voraussetzt.
  • Apple schickt Anwälte gegen Blogger los
    Wenn es um den Schutz der eigenen Produkte geht, versteht Apple keinen Spaß. Das mussten nun die Betreiber einiger Websites erfahren, die über neue Softwaremodifikationen berichtet hatten, mit denen sich auf Geräten mit Windows Mobile oder PalmOS ein dem iPhone nachempfundenes Benutzer-Interface installieren lässt.
  • Anteil deutscher Unternehmen mit Homepages leicht gestiegen
    Rund 73 Prozent der Unternehmen in Deutschland mit mindestens zehn Mitarbeitern präsentierten sich im vergangenen Jahr im Internet mit einer Homepage. Das geht aus Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor, die der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) heute präsentiert.
  • Jails in FreeBSD nicht ausbruchsicher
    Nach Angaben der FreeBSD-Entwickler ist es unter bestimmten Umständen möglich, aus einem Jail auszubrechen. Mit Jails lassen sich Prozesse einsperren, sodass sie nur noch auf einen Teil des Dateisystems zugreifen können und einige weitere potenziell gefährliche Funktionen nicht nutzen dürfen. Durch einen Fehler im jail-Skript (jail rc.d(8)) ist es über symbolische Links jedoch möglich, auf Ressourcen außerhalb des Jails zuzugreifen, um so etwa Dateien zu überschreiben und an Root-Rechte des Systems zu gelangen.

Games

  • Acht Millionen Trolle, Orks und Elfen
    Wie das Unternehmen bekannt gab, spielen so viele Menschen weltweit das Online-Rollenspiel World of Warcraft. In Europa zählt Blizzard bisher 1,5 Millionen Mitspieler, in Nordamerika sollen es über zwei Millionen sein.

„Killerspiele“

  • Verbote machen neugierig
    „Verbote bringen gar nichts, sie machen nur neugierig.“ Das sagte der Wiener Spiele-Experte Clemens Schneidhofer (23) zu der Diskussion über „Killerspiele“. „Wer Verbote von Software fordert, hat außerdem wenig Ahnung von Globalisierung und E-Commerce. Ein Spiel wie ‚Counter-Strike‘ kaufe ich ja nicht im Geschäft, ich bekomme es per Internet“, so der Fachmann.
  • EU will Gewaltspiele verhindern
  • Kein EU-Verbot für Killerspiele

Der brennende Kreuzzug hat begonnen

Nachdem der DHL-Mensch (ein neuer) heute zwei mal bei mir geklingelt hat, weil er beim ersten mal vergessen hat, mir eines der beiden Pakete zu geben, die ich heute bekommen sollte, habe ich jetzt…

World of Warcraft: Burning Crusade

Auf in Richtung Level 70…

Quergelesen 2007-01-14

Computer & Internet

  • Winner-Take-All: Google and the Third Age of Computing
    Google has won both the online search and advertising markets. They hold a considerable technological lead, both with algorithms as well as their astonishing web-scale computing platform.
  • Vorladung für Blogger – Post aus Yancheng
    Ein Berliner Blog-Betreiber (Autoblog), der die Berichterstattung über einen Plagiatsfall in China kommentierte, ist vor ein chinesisches Gericht geladen worden – und muss dort unter Umständen auch erscheinen.

Games

„Killerspiele“

  • Facharzt für Kinderpsychatrie: Killerspiel-Verbote bringen nichts
    „Ein Verbot von Killerspielen bringt gar nichts“, meint Dr. Hartwig Barthel, Kinderarzt und Facharzt für Kinderpsychatrie in Bad Oldesloe. „Mann kann die Gesellschaft nur darüber aufklären, dass diese Spiele in den Händen schon gewaltbereiter Kinder verheerend sind.“ Die These, dass Gewaltspiele beispielsweise einen Amoklauf auslösen können, lehnt Barthel ab. „Ein Computerspiel kann nicht der Auslöser für Gewalt sein, auch wenn es brutal ist. Da ist es dann eher so, dass ein schon gewaltbereiter Jugendlicher auch Gewaltspiele spielt. Aber nicht das Spiel hat ihn gewaltbereit gemacht.“

Das Jahr 2006 im Rückblick

Januar
– … hat angefangen in Wien… zumindest für mich.
– Ein Student hat es geschafft, eine Million Pixel auf seiner Webseite vollständig zu verkaufen.
– Mark Spoon ist von uns gegangen.
– Es war saukalt.
Arcor machte Probleme.
– Besuchte mich mal wieder eine grosse Spinne.

Februar
– War mein letzter Monat bei Verivox. Ich war aber nicht der einzige.
– Ich bekam viel Spam.
– Ich versuchte rauszufinden, was der Plural von Fön ist.
– Ich habe angefangen querzulesen.
– Arcor machte Probleme.
– Dem Airwolf ging der Saft aus.

März
– Ich musste erfahren, wie anstrengend es ist, ohne Rührgerät Schlagsahne zu machen.
Killerspiele tauchten mal wieder auf.
– Der Winter fand ein Ende.
– Ich habe Gaboom gestartet.
– Ich habe mir ein Fax-Gerät zugelegt.
– Dann war da noch die Steueerklärung.
300 (T)euro-Scheine waren in der Presse.
– Seit März gibt es die Interdose Ltd.
– Mein Blog bekam einen neuen Anstrich.
– World of Warcraft bekam Wetter und ich mein Reittier.
– Besuchten mich mal wieder ein paar grosse Spinnen.

April
– Sylvia wurde 10 Tage alt.
– Der Start von DOT-EU.

Mai
– Ich bekam eine Schildkröte und einen Dunkelwelpling.
– Mein Salat blieb frisch.
– Vermutungen wurden bestätigt.

Juni
– Ich habe Gazoom gestartet.
– Die Beta 1 von Visio 2007 hat mich nicht eine Stunde überlebt.
– Ein paar Jungs haben Fussball gespielt und ein Land auf den Kopf gestellt.
– Für die Holländer gings früher nach hause.
– Die Beta von Vista hat die Runde gemacht.
– Es gab Obst bei Amazon zu kaufen.

Juli
– Die deutschen Jungs auf dem Fussballplatz wollten dann doch nicht gleich alles.
Donnerwetter.
Rudi Carell starb.
– Web 2.0 und Video-Sharing-Seiten.
Auflaufkinder fanden ihren Weg in den Duden.
– AMD und ATI heirateten.
– 43% meiner Mails kamen von einem Spammer.

August
– „Killerspiele“ wurden als ungefährlich eingestuft.
– Ich habe meine Clubmitgliedschaft im A65 beendet.
– Meine neue Kamera ist da.
– Der IBM-PC wurde 25 Jahre alt.
Games Convention. (Messe-Babes)
– Passend zur Games Convention kündigte Sony die PS2 und das PSP in pink an.
– Auf der Rückfahrt von der Games Convention blieb unser Lastesel stehen.
– Ich habe mal zum Thema SPAM nachgerechnet.

September
– Die Niederlande wurden ausgelöscht.
– Schon lange nicht mehr: Arcor machte Probleme.
– 750 GB Platz für Interdose.

Oktober
– Ganz genau hinlesen vor dem Anmelden!
– Das Finanzamt ist umgezogen.
– Google hat YouTube gekauft.
– Babies hatten’s schwer.
– Das Ende des DJ BlaM Webradios.
Halloween.
– Ich hatte mechanische Probleme mit meinem IP-Telefon.

November
24 – Season 5!
– Fummeln im Flugzeug ist ein terroristischer Akt.
– Viel Traffic auf dem Blog! Danke an Britney.
– Amoklauf an einer Schule in Emsdetten
Killerspiele sind auf ein mal wieder böse.
– OpenBC ist jetzt Xing.

Dezember
Wii?
– Drei neue Server für Interdose.
– 10 Jahre CSS.

Quergelesen 2006-11-20

Allgemeines:

  • Sorgenfrei benachteiligen
    Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt – doch ganz anders als gedacht. Unternehmen klagen über Abzocker, die sich das Regelwerk zunutze machen. Für schutzbedürftige Minderheiten dagegen haben sich die Bedingungen nicht verbessert.
  • Russian women taught how to get their man
    In Russia, where feminism is treated with suspicion and its practitioners often regarded as lesbians, being a „bitch“ is not what many in the West would assume. A successful „bitch“, Mr Rakovsky explains, is neither strident nor sassy, but demure, manipulative and aware of her own sexuality in order to get her own way.
  • Australien: Jeder Bürger ein Copyright-Pirat?
    Das öffentliche Singen von „Happy Birthday“ wird in Australien künftig mit bis zu 800,- Euro (1.320,- Australische Dollar) Bußgeld bestraft. Das folgt aus dem Gesetzentwurf für das neue australische Urheberrecht, der Anfang November das Repräsentantenhaus passiert hat. Die Internet Industry Association (IIA) von Australien warnt vor den Risiken für Bürger und Wirtschaft.

Computer & Internet:

  • Google, Microsoft und Yahoo wollen Webmastern das Leben erleichtern
    Obgleich sie im Bereich Suchmaschinen direkte Konkurrenten sind, haben sich Google, Microsoft und Yahoo zusammen gerauft, um Webmastern das Leben künftig ein wenig zu erleichtern. Eine entsprechende Partnerschaft wurde heute bekannt gegeben. Laut eines Berichts des IDG News Service wollen die drei Konkurrenten künftig allesamt das so genannte „Sitemap Protocol“ unterstützen. Dieses ist Open Source und basiert auf XML. Sitemap Protocol wurde von Google entwickelt und ist bei dem Unternehmen seit etwa 18 Monaten im Einsatz.
  • Fox Exec Uses MySpace to Call it Quits
    How does a MySpace executive announce his resignation? On his MySpace page, of course. Fox Interactive president Ross Levinsohn wrote Friday in a blog post that he would step down effective November 27.
  • Want a Zune? Uninstall Windows Vista
    Those early adopters who bought a Microsoft Zune on Tuesday were greeted with an embarrassing incompatibility when they tried to install it on to their computers running Windows Vista: it doesn’t work with Redmond’s latest operating system.
  • Ballmer: Linux verletzt Microsofts Rechte
    Durch das Abkommen mit Microsoft sind Nutzer von Suse Linux gegen rechtliche Ansprüche von Microsoft geschützt und das sei auch wichtig, meint Microsoft-Chef Steve Ballmer. Die Computerworld zitiert ihn mit den Worten, „nur wer Suse nutzt, habe für die Nutzung von Microsofts geistigen Eigentumsrechten korrekt bezahlt“.
  • When a Crane Flies, Duck
    Last night, a crane flew through the sixth floor windows of Waggener Edstrom, Microsoft’s main public relations agency. The metal contraption–and no bird–crashed into offices for the team responsible for Windows PR.

Games:

  • Another World – Amiga-Klassiker kehrt zurück
    Die Retrowelle schwappt abermals auf den PC zu: Der Publisher Frogster Interactive hat am heutigen Tag eine Umsetzung des Amiga-Klassikers Another World angekündigt.
  • Crysis – Releasetermin-Infos
    Das Actionspiel befindet gerade in einer Qualitätsprüfungsphase. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Titel fertig sei. So fehlen unter anderem noch Multiplayerkarten. Vor allem kleinere Karten für taktisches Gameplay und Karten in eisiger Umgebung sind gerade in der Mache. Wann Crysis letztendlich erscheint, ist trotzdem noch nicht endgültig entschieden. Designer Jack Mamais von Crytek geht davon aus, dass es im Sommer oder Herbst 2007 in den Läden stehen wird.
  • Simon the Sorcerer 4 – Alix und der Königsmord
    In Simon the Sorcerer 4 ruft die Enkelin des Zauberers Calypso Alix den jungen Simon wieder in ihre Zauberwelt. Dort angekommen muss er sich mit einem lästigen Doppelgänger rumschlagen, der nur Scherereien bringt. Doch das ist nur der Anfang eines Adventures, in dem es um Königsmord, Sumpfsuppe mit neuer Rezeptur, verdrehten Märchen und depressiven Hühnern geht.
  • Softwarefehler: World of Warcraft schmeißt Linux-Nutzer raus
    Um das von Blizzard nur für Windows- und MacOS-X-Systeme angebotene Online-Rollenspiel World of Warcraft unter Linux spielen zu können, ist Software wie Crossover, Wine oder Cedega vonnöten. Eine Fehlerkennung von Blizzards Anti-Cheating-System führte nun dazu, dass Cedega-Nutzern der Account gekündigt und ihnen Betrug unterstellt wurde.
  • Deutscher Spieler-Verband greift Prof. Pfeiffer an
    Der durch seine häufigen Fernsehauftritte als Experte für Kriminologie und die Auswirkungen von Medienkonsum bekannt gewordene Wissenschaftler Prof. Dr. Christian Pfeiffer wird von der Vereinigung deutscher Computerspieler scharf kritisiert. Der „Deutsche eSport-Bund“ fordert Pfeiffer zu einem „sachlichen und konstruktiven Dialog“ auf.
  • Jede PS3 kostet Sony angeblich rund 805 bis 840 US-Dollar
    Rund 800,- US-Dollar kostet Sony eine Playstation 3, die im Handel 499,- US-Dollar kostet, meinen die Marktforscher von iSuppli. Hersteller sehen diese Zahlen in aller Regel etwas kritisch, auch da gerade bei Sony viele der Komponenten aus dem eigenen Hause kommen und so nicht zu Marktpreisen eingekauft werden müssen. (siehe auch BetaNews, gamesindustry.biz)

Quergelesen 2006-11-09

Allgemeines:

  • Millionen Menschen nach Blackout im Dunkeln
    In Deutschland und anderen westeuropäischen Ländern ist am späten Samstagabend kurzzeitig der Strom ausgefallen. Allein in Nordrhein-Westfalen waren hunderttausende Menschen betroffen. (siehe auch Heise)

Computer & Internet:

  • Microsoft arbeitet mit Novell bei Linux zusammen
    Der weltweit größte Softwarekonzern Microsoft hat eine Kooperationsvereinbarung mit seinem langjährigen Wettbewerber Novell geschlossen. Im Rahmen der Partnerschaft sollen Techniken weiterentwickelt werden, mit der die konkurrierenden Computer-Betriebssysteme Linux und Windows gemeinsam auf einem Rechner betrieben werden können, erklärte Microsoft in einer überraschenden Ankündigung. Außerdem werde die Vereinbarung eine Zusammenarbeit beim Vertrieb von Linux enthalten.
  • Media-Märkte mahnen massenweise Online-Shops ab
    Einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zufolge überzieht der auch aus Werbespots bekannte Anwalt Joachim Steinhöfel im Auftrag verschiedener Media-Märkte mittelständische Elektronikhändler mit Abmahnungen. Vor allem Online-Shops müssten sich demnach zuhauf gegen Abmahnungen wehren. Rechtsgrundlage ist das Wettbewerbsrecht, das die Verbraucher schützen soll. Der Elektronik-Discounter Media Markt hat sich gegen die Kritik von Internethändlern wegen zahlreicher Abmahnungen gewehrt. „Wir wollen nur, dass Wettbewerbsgleichheit gewährleistet ist“, sagte ein Konzernsprecher.
  • Time-Warner-Chef warnt vor Blase 2.0
    Der Chef des größten Medienkonzerns der Welt warnt vor einem neuen Dotcom-Hype. „Wir könnten uns durchaus in einer zweiten Internetblase befinden“, fürchtet der CEO von Time Warner, Richard Parsons, im Handelsblatt. Angesichts zahlreicher Übernahmen neuer Web-Unternehmen und der enormen Summen, die dafür gezahlt werden, fragt sich der Medien-Manager, wo das hinführen soll.
  • Amazon nennt deutsche Preise für Office 2007
    Für die neue Bürosoftware verlangt Microsoft auch in Europa die gleichen Preise wie für Office 2003, modifiziert aber die Zusammenstellungen der Anwendungen. Insbesondere die bisherige Version für Schüler, Studenten und Lehrer richtet sich jetzt an jeden Privatanwender und heißt fortan Home and Student. Damit entfällt die bisherige Einschänkung, dass im Haushalt mindestens eine berechtigte Person leben muss, womit Microsoft bislang aber recht großzügig umging, da jeder das Paket ohne Nachweis kaufen konnte.

Games:

  • WoW: Erfolgreiche Gilde beim Betrügen erwischt
    Ein Großteil der höchst-erfolgreichen, amerikanischen World of Warcraft-Gilde Overrated wurde von Blizzard Entertainment gebannt. Der Grund: Unerlaubte Nutzung von Cheats, um in einer High-Level-Instanz schneller voranzukommen.
  • Crysis – Angaben zu den Hardwareanforderungen
    Die verwendete CryEngine 2 ließe sich auf die gängige Hardware von vor zwei Jahren bis hin zu den vermutlich erst in eineinhalb Jahren aktuellen Komponenten skalieren. Somit seid ihr ab einer Grafikkarte dabei, die Shader Model 2 unterstützt, beispielsweise der Nvidia 6200. Mit einer 7800GTX sollte das Spiel auf hohem Detailgrad gut laufen.
  • Microsoft peilt 15 Millionen Xbox-360-Verkäufe bis Mitte 2007 an
    Microsoft erwartet laut Medienberichten, bis zum Ende dieses Jahres insgesamt 10 Millionen Xbox-360-Konsolen verkauft zu haben. Bis Mitte kommenden Jahres soll die Marke von 15 Millionen erreicht werden.

Quergelesen 2006-10-24

Allgemeines:

  • Hilfeschrei für Symbian-Smartphones
    Synchronica bietet die Management-Software Mobile Manager nun auch für Symbian-Smartphones an. Über den Mobile Manager stehen Fernwartungsfunktionen bereit und im Falle eines Gerätediebstahls lassen sich alle Daten auf dem Mobiltelefon löschen. Zudem kann ein verlorenes oder gestohlenes Smartphone einen Hilfeschrei ausrufen, um es wieder zu finden.
  • Autofahrt endet mitten im Bahnhof
    Wieder ein Fall für das Motto „Vertrauen ist gut, Hinschauen ist besser“: Weil ein Autofahrer die Angaben seines Navigationssystems nicht richtig verstand, endete seine Fahrt unsanft – auf den Schienen eines Bahnhofs.
  • Niederländischer Bürgermeisterin will Prostituierte mit der Armee mitschicken
    Annemarie Jorritsma, Bürgermeisterin der Stadt Almere, fordert, daß bei Auslandseinsätzen auch gleich ein Prosituierte mit auf die Reise genommen werden sollen. „Die Armee muß sich Gedanken darüber machen, ihren Soldaten Möglichkeiten zu bieten, Dampf abzulassen.“
  • Lkw mit brennender Ladung durch Tunnel
    Mit einer brennenden Ladung war am Montagabend ein Lkw-Fahrer rund sechs Kilometer im Arlbergtunnel unterwegs. Er versuchte im Tunnel den Brand mit einem Feuerlöscher zu löschen, das gelang jedoch nicht. Laut Polizei hat der Fahrer richtig gehandelt.
  • Kaum noch EU-Begeisterung in der Türkei
    Die Begeisterung der Türken für einen Beitritt zur Europäischen Union ist eingebrochen. Nur noch gut 32 Prozent sprachen sich in einer am Dienstag in der Zeitung „Milliyet“ veröffentlichten Umfrage klar für eine EU-Mitgliedschaft ihres Landes aus. Vor einem Jahr waren dies noch mehr als 57 Prozent, 2004 sogar knapp 68 Prozent.

Computer & Internet:

  • Computerbranche sucht wieder Personal
    In der Computerbranche in Deutschland suchen viele Firmen nach dem Abbau tausender Arbeitsplätze wieder hängeringend Personal. Auf der Computermesse Systems in München sei der Nachwuchsmangel bei vielen Ausstellern ein großes Thema, sagte der Chef des Messe München, Klaus Dittrich, am heutigen ersten Messetag. Auf der Messe können sich Interessenten an einem eigenen Stand über freie Arbeitsplätze informieren.
  • Mehr als die Hälfte aller neuen Dienste, die Google startet, floppen
    Die Konkurrenten zittern, wenn Suchmaschinenfirma Google neue Programme und Dienste auf den Markt wirft. Doch mehr als die Hälfte davon floppt. Man teste eben vieles und übernehme nur, was der Kunde haben wolle, erklärt Marissa Mayer, Ideen-Scout bei Google. Wirkliche Erfolge sind derzeit dennoch Mangelware. Selbst Google-Mail bleibt hinter den Erwartungen zurück.
  • Google ist an der Wall Street mehr wert als IBM
    Der führende Internet-Suchmaschinenbetreiber Google ist an der Börse mehr wert als der weltgrößte Computerkonzern IBM. Die Google-Aktien stiegen am Montag um 4,6 Prozent auf das Rekordhoch von 480,78 Dollar. Der Internet-Konzern ist damit an der Börse rund 146,3 Milliarden Dollar wert – erstmals mehr als IBM mit derzeit 139 Milliarden Dollar.

Games:

  • Microsoft steht hinter Halo-Film
    Auch wenn Universal und Fox aus dem Film-Projekt „Halo“ ausgestiegen sind steht Microsoft weiter hinter der Produktion.
  • Diablo 3 – Buchautor bestätigt weitere Arbeiten am Spiel
    Nach längerer Zeit wieder ein Lebenszeichen von Diablo 3: Blizzards Leib-und-Magen-Autor Richard A. Knaak bereitet gerade eine neue Buchtrilogie zu Diablo vor. The Sin War Trilogy geht weit zurück in die Geschichte des Diablo-Universums. Im bereits erschienenen Buch 1 mit dem Namen Birthright zeigt der Autor, wie die Menschen in den großen Konflikt hineingezogen werden.
  • World of Warcraft: Burning Crusade – Offiziell auf Januar 2007 verschoben
    Jetzt haben wir Gewissheit: Vivendi Games und Blizzard Entertainment haben soeben offiziell die Verschiebung des MMORPG-Addons World of WarCraft: Burning Crusade auf den Januar 2007 bestätigt. Die zusätzliche Entwicklungszeit will Blizzard nutzen, um den Beta-Test zu erweitern und die Spielinhalte zu überarbeiten. (siehe auch gamesindustry.biz, Krawall, Looki.de, Golem.de)
  • Crysis – Sechs Minuten Gameplay!
    Ein neues Video des kommenden Shooters „Crysis“ stellt euch einige der wichtigsten Features anhand tatsächlicher Spielszenen vor. In knapp sechs Minuten könnt ihr euch von der Gegner-Intelligenz, der Physik-Engine oder dem nichtlinearen Levelaufbau überzeugen.
  • PlayStation 3 – Sony droht Importhändlern
    Sony Computer Entertainment hat dem in Hongkong sitzenden Online-Shop Lik-Sang den Versand von PlayStation-Portable-Systemen nach England und in andere Länder der europäischen Union gerichtlich untersagen lassen. Bei der PlayStation 3 wolle man ebenfalls von Anfang an verschärft gegen Grauimporte vorgehen, so der Hersteller gegenüber Golem.de.

Quergelesen 2006-10-16

Allgemeines:

  • Die gefährlichsten Airlines der Welt
    Die EU hat wieder einmal Fluggesellschaften auf ihre Sicherheit überprüft. Ergebnis: Maschinen aus Kirgisien sollten nur von Abenteurern mit starken Nerven betreten werden. Aber auch eine europäische Airline steht kurz vor dem Flugverbot.
  • Fluggast erzwingt Landung
    Eine kurzfristig gestrichene Zwischenlandung in Augsburg hat in der Nacht zum Freitag einen Passagier derart erbost, dass er im Flugzeug randalierte und den Zwischenstopp erzwang. Der alkoholisierte 55-Jährige wurde daraufhin am Boden in Gewahrsam genommen, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Mann aus Augsburg hatte den Angaben zufolge 1,8 Promille Alkohol im Blut.
  • Prostitution mit aufblasbaren Sex-Dolls
    Seit 2004 ist in Korea die Prostitution verboten. Inzwischen hat sich ein Alternativ-Markt entwickelt: Für 25.000 Won pro Stunde (ca. 21 Euro) kann man ein Zimmer, einen Computer und ein hydraulisch betriebenes Mädchen mieten…
  • Flaschenpost reist von England nach Neuseeland
    In nur 47 Tagen hat eine Flaschenpost die Strecke von England nach Neuseeland überwunden. Rechnerisch wäre das – bei direktem Weg – eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 18 Stundenkilometern. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß die Flasche das ohne Hilfe geschafft hat…
  • Russland plant schwimmendes AKW
    Der russische AKW-Betreiber Rosenergoatom plant den Bau eines schwimmenden Kernkraftwerks, berichtet das US-Magazin Popular Science. Die Anlage soll schätzungsweise 200 Millionen Dollar kosten und im Weißen Meer eingesetzt werden, das sich zwischen Archangelsk und der Halbinsel Kola befindet und an die Barentssee grenzt.
  • Vierjähriger nach Misshandlung tot
    Wieder gab es einen schrecklichen Fall von Kindes-Misshandlung. Laut Polizei, informierte am Freitag der Lebensgefährte der Mutter des vierjährigen Jungen die Rettungsleitstelle Zwickau über einen Unfall ihres Kindes in der elterlichen Wohnung. Der Junge sei eine Treppe hinabgestürzt und bewusstlos.
  • Kinder von Wespenschwarm getötet
    Zwei kleine Jungen sind in Malaysia von Wespen zu Tode gestochen worden. Die beiden indonesischen Brüder im Alter von drei und vier Jahren spielten am Sonntag mit einem Freund auf einer Palmöl-Plantage in der Nähe von Sibu auf Borneo. Plötzlich hätten die Wespen begonnen, die Kinder zu attackieren.
  • Vermieter zerstückelt – Gefängnis
    Weil sie ihren Vermieter erschlagen und dann zerstückelt haben, hat das Landgericht in Frankfurt am Main zwei Eheleute am Montag zu lebenslanger Haft verurteilt. Das vermögende Opfer hatte ein halbes Jahr vor der Bluttat den elf Jahre alten Sohn der Ehefrau als Alleinerben eingesetzt.

Computer & Internet:

  • bwin zieht sich aus den USA zurück
    Der österreichische Wettanbieter bwin (früher betandwin) werde „nach umfassender Analyse und eingehender Rechtsberatung in Anerkennung des neuen Gesetzes […] ab sofort keine neuen US-Kunden für das bestehende Echtgeld-Glücksspielangebot“ annehmen, gab der Konzern am gestrigen Freitag Abend bekannt.
  • Automatische Verkehrszeichen-Erkennung im Auto
    Der Automobilzulieferer Siemens VDO hat ein System vorgestellt, das im Auto verbaut Verkehrszeichen auf dem Weg nicht nur erkennen, sondern den Fahrer, wenn nötig, warnen soll, wenn er die Regeln überschreitet. Der Autofahrer kann dabei sogar ausgebremst werden.
  • Widerstand gegen GEZ-Gebühr für Internet-PCs wächst weiter
    Kurz vor dem erneuten Entscheid der Ministerpräsidenten der Länder über die heftig umstrittene Ausweitung der Rundfunkgebühren reihen sich aber immer noch neue Kritiker in die Schlange derjenigen ein, die urplötzlich auf die GEZ-Gebühr für Internet-PCs aufmerksam wurden. So warnt die Amerikanische Handelskammer nunmehr davor, dass sich Deutschland mit der im Raum stehenden „Strafgebühr“ auf eine Zukunftstechnologie international der Lächerlichkeit preisgebe…
  • Plug-in sorgt für ODF-Import in Word
    Die erste Release-Version eines Plug-in für den Import von im OpenDocument Format (ODF) erstellten Dateien in Word soll noch im Oktober erscheinen. Microsoft unterstützt die Entwicklung des Plug-in und macht damit einen ersten Schritt in Richtung ODF-Kompatibilität, nachdem auch institutionelle Office-Nutzer wiederholt die Interoperabilität der beiden Office-Welten bemängelt hatten.

Games: