Quergelesen 2007-01-17

Allgemeines

  • Der Mond ist metrisch
    Wenn die NASA mit der Orion oder einem anderen Vehikel das nächste Mal (voraussichtlich bis zum Jahr 2020) zum Mond düst, wird sie die Fläche des Erdtrabanten nicht mehr mit 14,6 Millionen Quadratmeilen angeben, sondern mit 37,9 Millionen Quadratkilometern. Die US-Weltraumbehörde hat nämlich beschlossen, künftig auch bei Mond-Missionen metrische Einheiten und nicht englische zu verwenden. Russische oder chinesische Maulschlüssel dürften künftig also auf die US-amerikanischen Schrauben der Mondfahrzeuge passen.

Computer & Internet

  • Neuer WordPress-Exploit betrifft auch Version 2.0.6
    Für das Blog-System WordPress ist ein Exploit aufgetaucht, dem unter gewissen Umständen auch die aktuelle Version 2.0.6 zum Opfer fallen kann. Mit dem neuen Exploit können Angreifer durch einen Fehler in PHP übers Netz den Hash des Admin-Passwortes auslesen und nach leichten Modifikationen sogar beliebige Änderungen an der WordPress-Datenbank vornehmen. Den beigefügten Kommentaren ist zu entnehmen, dass er nur bei Servern mit einer veralteten PHP-Version funktioniert und darüber hinaus die unsichere Konfiguration register_globals = on voraussetzt.
  • Apple schickt Anwälte gegen Blogger los
    Wenn es um den Schutz der eigenen Produkte geht, versteht Apple keinen Spaß. Das mussten nun die Betreiber einiger Websites erfahren, die über neue Softwaremodifikationen berichtet hatten, mit denen sich auf Geräten mit Windows Mobile oder PalmOS ein dem iPhone nachempfundenes Benutzer-Interface installieren lässt.
  • Anteil deutscher Unternehmen mit Homepages leicht gestiegen
    Rund 73 Prozent der Unternehmen in Deutschland mit mindestens zehn Mitarbeitern präsentierten sich im vergangenen Jahr im Internet mit einer Homepage. Das geht aus Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor, die der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) heute präsentiert.
  • Jails in FreeBSD nicht ausbruchsicher
    Nach Angaben der FreeBSD-Entwickler ist es unter bestimmten Umständen möglich, aus einem Jail auszubrechen. Mit Jails lassen sich Prozesse einsperren, sodass sie nur noch auf einen Teil des Dateisystems zugreifen können und einige weitere potenziell gefährliche Funktionen nicht nutzen dürfen. Durch einen Fehler im jail-Skript (jail rc.d(8)) ist es über symbolische Links jedoch möglich, auf Ressourcen außerhalb des Jails zuzugreifen, um so etwa Dateien zu überschreiben und an Root-Rechte des Systems zu gelangen.

Games

  • Acht Millionen Trolle, Orks und Elfen
    Wie das Unternehmen bekannt gab, spielen so viele Menschen weltweit das Online-Rollenspiel World of Warcraft. In Europa zählt Blizzard bisher 1,5 Millionen Mitspieler, in Nordamerika sollen es über zwei Millionen sein.

„Killerspiele“

  • Verbote machen neugierig
    „Verbote bringen gar nichts, sie machen nur neugierig.“ Das sagte der Wiener Spiele-Experte Clemens Schneidhofer (23) zu der Diskussion über „Killerspiele“. „Wer Verbote von Software fordert, hat außerdem wenig Ahnung von Globalisierung und E-Commerce. Ein Spiel wie ‚Counter-Strike‘ kaufe ich ja nicht im Geschäft, ich bekomme es per Internet“, so der Fachmann.
  • EU will Gewaltspiele verhindern
  • Kein EU-Verbot für Killerspiele

Quergelesen 2007-01-14

Computer & Internet

  • Winner-Take-All: Google and the Third Age of Computing
    Google has won both the online search and advertising markets. They hold a considerable technological lead, both with algorithms as well as their astonishing web-scale computing platform.
  • Vorladung für Blogger – Post aus Yancheng
    Ein Berliner Blog-Betreiber (Autoblog), der die Berichterstattung über einen Plagiatsfall in China kommentierte, ist vor ein chinesisches Gericht geladen worden – und muss dort unter Umständen auch erscheinen.

Games

„Killerspiele“

  • Facharzt für Kinderpsychatrie: Killerspiel-Verbote bringen nichts
    „Ein Verbot von Killerspielen bringt gar nichts“, meint Dr. Hartwig Barthel, Kinderarzt und Facharzt für Kinderpsychatrie in Bad Oldesloe. „Mann kann die Gesellschaft nur darüber aufklären, dass diese Spiele in den Händen schon gewaltbereiter Kinder verheerend sind.“ Die These, dass Gewaltspiele beispielsweise einen Amoklauf auslösen können, lehnt Barthel ab. „Ein Computerspiel kann nicht der Auslöser für Gewalt sein, auch wenn es brutal ist. Da ist es dann eher so, dass ein schon gewaltbereiter Jugendlicher auch Gewaltspiele spielt. Aber nicht das Spiel hat ihn gewaltbereit gemacht.“

Pirmin war richtig neidisch als ich damit ankam

… genau so wie vorher schon Levin. Sarina war nicht richtig neidisch, sie war einfach ganz neidisch.

Und wenn Nico mit Manuel zusammen bestellt, dann erhalten sie 15% Rabatt. Ebenso Nils und Nicolas, Martin, Jonas, Petra, Max, Mike, Christof, Steve, Fanny, Tina, Leon, Michael, Lena und Laura… und hunderte weitere mehr.

Bitte, ich kann die Mail langsam nicht mehr sehen.

Es nervt!

Aufhören!

Wenn ich eine Stelle weiß, bei der ich mit Sicherheit nie Rolex-Replikate kaufen werde, dann bei King Replica, der mich mit Spam zubombt. Genauso wie ich ganz sicher nie die kleinen blauen Pillen bei Pharmacy Express bestellen werde (Die zur Zeit unter anderem mit „Re: my blablairgendwas“ nerven).

Quergelesen 2007-01-12

Computer & Internet

  • „Wir können keine Fehler machen“ – zum 10. Geburtstag von HAL 9000
    „Ich bin der Computer HAL 9000, Seriennummer 3. Ich wurde am 12. Januar 1997 in der HAL-Fabrik in Urbana, Illinois in Betrieb genommen.“ Mit diesen Worten erklärte der berühmteste Computer der Pop-Kultur seine Herkunft.
  • ThePirateBay.org: Macher wollen Ministaat kaufen
    Das Fürstentum Sealand, eine im Zweiten Weltkrieg erbaute Seeplattform vor der Küste Großbritanniens, steht zum Verkauf. Die Macher der BitTorrent-Seite ThePirateBay.org würden sie gern kaufen und ein Land ohne Urheberrecht schaffen.
  • iPhone: Apple bringt Ein-Knopf-Handy mit Breitbild
    Apples CEO Steve Jobs kündigte auf der Macworld SF 2007 ein Gerät an, das Revolutionäres leisten soll. Das „iPhone“ ist ein Breitbild-iPod samt Mobiltelefon mit Videofunktion und Internet. Auf dem Gerät läuft eine spezielle Version von MacOS X.
  • iPhone – Cisco verklagt Apple wegen Namensrechten
    Bereits als Apple sein erstes Handy vorgestellt hat, war die Fachwelt überrascht, dass es den Namen „iPhone“ trägt. Denn die Namensrechte daran liegen bei Cisco und Apple würde mit seinem Handy dagegen verstoßen. Genau aus diesem Grunde hat Cisco bereits Klage gegen Apple eingereicht.
  • Mehr Jobs für Entwickler
    Der IT-Arbeitsmarkt zeigte 2006 erneut eine deutliche Belebung: Nachdem 2005 die IT-Jobangebote um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen hatten, waren es 2006 nochmals 20 Prozent. Das berichtet die IT-Wochenzeitung Computerwoche unter Berufung auf eine aktuelle Analyse des Personaldienstleisters Adecco.

„Killerspiele“

  • Aktionismus? Bayerns Kabinett will „Killerspiele“ verbieten
    Bayerns Kabinett hat in dieser Woche eine neue Bundesratsinitiative gestartet, die ein bereits zuvor von Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) vorgeschlagenes „Herstellungs- und Verbreitungsverbot von virtuellen Killerspielen“ vorsieht. Dabei bleibt es jedoch nicht, auch Aktivitäten jenseits des Computers wie Gotcha, Paintball und Laserdrome sollen verboten werden – dem Schutz der Jugend zuliebe.
  • EU will Kontrollen verschärfen
    EU-Justizkommisar Franco Frattini will, genau wie sein Kollege der bayerische Innenminister Günther Beckstein, der Abgabe von „Killerspielen“ an Minderjährige einen Riegel vorschieben, jedoch nicht mit vergleichbar drastischen Mitteln.

Quergelesen 2007-01-09

Allgemeines

  • Injured man wins damages for sex overdrive
    A devout Christian who said an accident at work boosted his libido and wrecked his marriage as he turned to prostitutes and pornography was awarded more than 3 million pounds in damages on Tuesday, 19th Dec 2006.

Computer & Internet

  • Das Passwort ist nicht geheim
    Viele Surfer wählen ihre Passwörter viel zu einfach – simple Zahlenkombinationen oder verbreitete Kosenamen. Ein erfahrener Hacker kommt innerhalb weniger Sekunden dahinter, ohne spezielle Kenntnisse anwenden zu müssen. Im Internet ist nun eine Liste mit 34.000 Zugangsdaten der amerikanischen Online-Community „MySpace“ aufgetaucht, die belegt, wie leichtsinnig viele Anwender ihre Passwörter wählen. Sicherheitsexperten haben die Daten ausgewertet und eine Liste der zwanzig „beliebtesten“ Kennwörter erstellt.

Blogosphere

  • China will deutsche Blogger vor Gericht zitieren
    Die chinesische Zensur-Denke trifft jetzt erstmals auch deutsche Blogger. Dem Autoblog Autoregional wurde eine Klageschrift aus China zugestellt (Abmahnungen scheint man in China nicht zu kennen). Der Betreiber des Blogs wurde vor das Gericht in der Provinz Jiangsu geladen.

Games

  • Kommt Duke Nukem Forever auch für die Xbox 360?
    3D Realms, Entwickler von Duke Nukem Forever, sucht momentan nach weiterem Personal, um die Fertigstellung des Shooters voranzutreiben. Interessant an den Stellenausschreibungen ist, dass neben dem PC auch die Xbox 360 als zu bearbeitende Plattform angegeben wird.

„Killerspiele“

  • Müssen Möbelhäuser verboten werden?
    Ehefrau: „Du, ich war heute auch noch mal bei IGEAH (Name des Möbelhauses aus Sicherheitsgründen geändert) […] Da war die Hölle los, sag ich dir, die Hölle – was ich wollte, gab’s natürlich nicht. […] Mann, da werd‘ ich so was von aggressiv!“ […]
    Beim letzten Satz meiner besseren Hälfte schreckte ich innerlich doch hoch und mein erster Gedanke, der dann auch sofort den Weg vom Gehirn zum Sprachorgan fand, war: „Schnecke, das kann nur eins bedeuten, wenn dich ein Möbelhaus so aggressiv macht, muss man das schnellstmöglich verbieten.“

Paypal angephisht

Das Jahr ist noch nicht alt, und schon kommt eine freche Phishing-Mail durch meinen Spam-Filter durch…

Paypal Phishing

Das ist gemein, oder? Es standen zwei Optionen zur Auswahl: Entweder hat jemand meinen Paypal-Account gehackt oder ich werde angephisht.

Ich hab primär auf letzteres getippt und mich erst mal über Eingabe von http://www.paypal.de (also nicht über einen Link in der Mail) bei Paypal eingeloggt und geguckt, ob da eine Zahlung ist. War natürlich nichts da. Das bestätigte meine Phishing-Vermutung… Nur der erste Link in der Mail war tatsächlich ein Link zu ebay – so ganz echt und ungetürkt…

Der Spaß ist, daß die ersten beiden offensichtlichen Links (d.h. die blau unterstrichenen im Text) ganz harmlose Links sind. Böse ist dann erst der Link zum „cancel“.

Ziemlich frech 😉 – Erst in Sicherheit wiegen und dann heimlich zuschlagen, wenn der User unvorsichtig wird.

Umlautprobleme

Ich habe seit kurzem ein paar Umlautprobleme hier im Blog. Ich habe schon lokalisiert, daß das ganze mit dem Caching-System zusammenhängen muß (wobei mir nicht ganz klar ist, warum das überhaupt aktiv ist).

Das Problem ist, daß die Seiten mit UTF-8 Codierung generiert werden. Direkt beim Generieren werden die Seiten mit den entsprechenden Header-Informationen verschickt. Nach dem ersten Generieren werden die Seiten dann für eine gewisse Zeit im Cache gehalten. Bei einem Cache-Hit werden zwar die selben HTML-Daten wieder verschickt – nur die Header-Daten nicht. Der Browser geht davon aus, daß die Seite ISO-8859-1 ist. Im HTML-Code steht zwar was anderes, aber der Header scheint mehr zu wiegen.

Ich suche noch. Mir würde ja schon reichen, das Caching ausschalten zu können – aber das ist es eigentlich schon…

[Update 19:54]
Erfolg! 🙂

Im Verzeichnis wp-content lag eine Datei wp-cache-config.php, die ich einfach gelöscht habe – und schon war das Caching weg…