Quergelesen 2007-01-12

Computer & Internet

  • „Wir können keine Fehler machen“ – zum 10. Geburtstag von HAL 9000
    „Ich bin der Computer HAL 9000, Seriennummer 3. Ich wurde am 12. Januar 1997 in der HAL-Fabrik in Urbana, Illinois in Betrieb genommen.“ Mit diesen Worten erklärte der berühmteste Computer der Pop-Kultur seine Herkunft.
  • ThePirateBay.org: Macher wollen Ministaat kaufen
    Das Fürstentum Sealand, eine im Zweiten Weltkrieg erbaute Seeplattform vor der Küste Großbritanniens, steht zum Verkauf. Die Macher der BitTorrent-Seite ThePirateBay.org würden sie gern kaufen und ein Land ohne Urheberrecht schaffen.
  • iPhone: Apple bringt Ein-Knopf-Handy mit Breitbild
    Apples CEO Steve Jobs kündigte auf der Macworld SF 2007 ein Gerät an, das Revolutionäres leisten soll. Das „iPhone“ ist ein Breitbild-iPod samt Mobiltelefon mit Videofunktion und Internet. Auf dem Gerät läuft eine spezielle Version von MacOS X.
  • iPhone – Cisco verklagt Apple wegen Namensrechten
    Bereits als Apple sein erstes Handy vorgestellt hat, war die Fachwelt überrascht, dass es den Namen „iPhone“ trägt. Denn die Namensrechte daran liegen bei Cisco und Apple würde mit seinem Handy dagegen verstoßen. Genau aus diesem Grunde hat Cisco bereits Klage gegen Apple eingereicht.
  • Mehr Jobs für Entwickler
    Der IT-Arbeitsmarkt zeigte 2006 erneut eine deutliche Belebung: Nachdem 2005 die IT-Jobangebote um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen hatten, waren es 2006 nochmals 20 Prozent. Das berichtet die IT-Wochenzeitung Computerwoche unter Berufung auf eine aktuelle Analyse des Personaldienstleisters Adecco.

„Killerspiele“

  • Aktionismus? Bayerns Kabinett will „Killerspiele“ verbieten
    Bayerns Kabinett hat in dieser Woche eine neue Bundesratsinitiative gestartet, die ein bereits zuvor von Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) vorgeschlagenes „Herstellungs- und Verbreitungsverbot von virtuellen Killerspielen“ vorsieht. Dabei bleibt es jedoch nicht, auch Aktivitäten jenseits des Computers wie Gotcha, Paintball und Laserdrome sollen verboten werden – dem Schutz der Jugend zuliebe.
  • EU will Kontrollen verschärfen
    EU-Justizkommisar Franco Frattini will, genau wie sein Kollege der bayerische Innenminister Günther Beckstein, der Abgabe von „Killerspielen“ an Minderjährige einen Riegel vorschieben, jedoch nicht mit vergleichbar drastischen Mitteln.