Britney Spears: Kein Sexvideo?

Britney Spears und Kevin Federline haben sich aufgerappelt und wollen uns erzählen: „There is no sex tape.“

Leute, das könnt ihr doch nicht machen!?! Wenn niemand mehr nach dem Video sucht, wo soll ich denn dann meine Besucher herbekommen?

Naja, wer weiß? Vielleicht ist es ja einfach kein „tape“, sondern eine DVD oder einfach nur eine Datei auf einer Festplatte?

Und jetzt?

Jetzt soll Britney auch noch „Bi“ sein… Behauptet zumindest The Sun:

The insider added: “Britney has told him more than once she is sexually attracted to women and men equally.

“She has asked Kevin many times if they could have a threesome.”

Wo soll das nur hinführen? Doch nicht etwa… Ja, da ist ja auch wieder Paris Hilton

Britney und Paris

Aber vielleicht holt sich Britney ja nur Tipps bezüglich Sexvideos 😉

Amoklauf in Emsdetten – Stellungname von G.A.M.E.

Hier die Stellungnahme des Bundesverbandes der Entwickler von Computerspielen – G.A.M.E. e.V. mit Sitz in Berlin zu den tragischen Ereignissen vom 20.11.2006 an der Geschwister-Scholl-Schule im westfälischen Emsdetten.

Wir vertreten über 40 Produzenten und Dienstleister im deutschsprachigen Raum. Unsere Mitglieder sind jedes Jahr an der Produktion der verschiedensten Computer- und Videospiele in Deutschland und Österreich beteiligt.

Das Schicksal der Opfer der Tat berührt uns zutiefst. Viele von uns sind Väter, Mütter; haben Familie. Wir sind erschrocken und betrübt über diese Tat. Wir möchten allen Betroffenen unser tiefes Mitgefühl aussprechen und wünschen den Verletzten eine rasche und vollständige Genesung.

Energisch wenden wir uns allerdings gegen die politische Instrumentalisierung der Vorkommnisse. Wir wenden uns gegen die Kriminalisierung unseres Berufstandes und den Versuch einiger Verantwortlicher in unserem Land, ein international öffentlich, wissenschaftlich und kulturell anerkanntes Medium und dessen Künstler und Kreative mit nicht haltbaren Argumenten als Verantwortliche für den Amoklauf zu diffamieren.

Computer- und Videospiele sind nicht die Ursache für diese Tat.

Das bestätigen viele aktuelle Aussagen von Experten, Psychologen und Pädagogen in der Presse. Vielmehr geht es um die Sorgen und Nöte einer Generation jugendlicher Menschen, die in Familie, Schule, Beruf und Gesellschaft offensichtlich zu wenige Möglichkeiten für Selbstbestätigung, Anerkennung und Hilfe im Krisenfall findet.

Wir finden es schlicht unseriös, Computer- und Videospiele immer wieder für ein gesamtgesellschaftliches Problem anzuprangern. Wie schon so oft in der Vergangenheit werden wir nach unserer Verantwortung als Produzenten gefragt.

Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst und vertrauen auch ganz bewusst auf die Vielzahl gesetzlicher Regelungen in Deutschland, mit deren Hilfe Gerichte, Bundes-Behörden und die Bundesländer Kinder und Jugendliche vor Inhalten schützen, die für sie ungeeignet sind. Dieses Aufgebot an professionellem Jugendschutz ist weltweit einmalig und wird von uns aktiv unterstützt.

Computerspieler sind keine Randgruppe. Gespielt wird in jeder Bevölkerungsgruppe. Computerspiele begeistern das sechsjährige Mädchen ebenso, wie den 40-jährigen Politiker, die Sekretärin oder einen 70 Jahre alten Rentner.

Diese Menschen haben innerhalb des gesetzlichen Rahmens das Recht, selbst zu entscheiden, was sie spielen möchten. Dieses Recht gilt es ebenso zu wahren wie den Jugendschutz zu gewährleisten. Jugendschutz darf nicht an der Kinderzimmertür aufhören. Eltern müssen kontrollieren, was ihre Kinder dort tun – ob und was sie spielen, welche Musik sie hören und welche anderen Interessen sie haben. Eltern und Pädagogen haben die Pflicht, sich aktiv um Kinder und Jugendliche zu kümmern und müssen reagieren, wenn sich diese auffällig verhalten und immer aggressiver und verschlossener werden.

Während also medial die Symptome in den Vordergrund gestellt werden, fällt die Frage nach der Ursache für das Attentat unter den Tisch:

Wie kommt ein 18-jähriger an Waffen, Munition und Sprengstoff?

Wie kann es sein, dass er von seinem sozialen Umfeld so im Stich gelassen wurde?

Wie kann es sein, dass er seit über drei Jahren in verschiedenster Form im Internet, im Freundeskreis, in der Schule und sogar bei professionellen, psychologischen Diensten auffällig geworden ist und um Hilfe bat, ohne dass darauf entsprechend reagiert wurde?

Wir fordern die Politik daher auf, nicht erneut das Versagen unserer sozialen Systeme zu ignorieren und den schwarzen Peter wieder einmal unreflektiert an die Computerspieleindustrie weiterzureichen.

Wir brauchen in Deutschland keine strengeren „Verbote“ – bestehende Verbote müssen besser überwacht werden. Wie sonst sind Robert Steinhäuser und Bastian B. an ihre Waffen bzw. Bomben gekommen?

Wir brauchen mehr Initiativen, die Schülern und Jugendlichen Hilfe bei sozialen Problemen bieten.

Wir brauchen mehr professionelle psychologische und pädagogische Ansprechpartner für Lehrer, Eltern und Pädagogen, die bei der Erziehung von Jugendlichen und Schülern überfordert sind.

Öffentliche Gelder müssen wieder verstärkt in die Unterstützung unserer sozialen Systeme fließen und nicht in den Aufbau von strengeren Zensurbehörden oder von kriminalistischen Instituten, die sich nur mit den Symptomen und nicht mit den Ursachen beschäftigen.

via krawall.de

Aktuelle Linksammlung: Killerspiele

  • Wulff und Stoiber wollen Killerspiele verbieten
    Die Diskussion über ein Verbot von Killer-Computerspielen ist nach dem Amoklauf von Emsdetten voll entbrannt. Die Ministerpräsidenten von Niedersachsen und Bayern, Wulff und Stoiber, wollen sie verbieten. Gewaltforscher wenden sich gegen ein Verbot.
  • „Killerspiele“ – Gutachter halten Verbot für möglich
    „Eine solche Regelung würde nicht per se gegen das Grundgesetz verstoßen. Der Bundesgesetzgeber ist generell nicht gehindert, ein Einfuhr-, Verkauf-, Vermiet- und Verleihverbot für ‚Killerspiele‘ zu erlassen.“ (siehe auch golem.de, Heise)
  • Entwicklerverband zum Amoklauf
    Nach dem Amoklauf von Emsdetten melden sich mal wieder alle zu Wort, die dringend etwas loswerden wollen. Die Sittenwächter, die Psychologen, die Politiker. Sogar die Hersteller einer Suchmaschine, die angeblich mittels Textanalyse im Internet in der Lage sein soll, vor geplanten Straftaten zu warnen fanden es angebracht, ihr Produkt anzupreisen. Von den Massenmedien wie üblich bislang ungehört, meldeten sich auch die Verbände der Spieleindustrie zu Wort. Als erstes der deutsche Entwicklerverband G.A.M.E., der in der Tat eine schöne Stellungnahme verfasst hat.
  • „Killerspiele“: Auf einer Stufe mit Kinderpornografie?
    Die Diskussion um die „Killerspiele“ erreicht eine neue Dimension. Nachdem sich bereits mehrere Politiker zu Wort meldeten, gibt nun auch der bayerische Innenminister Günther Beckstein (CSU) seinen Kommentar ab. Dieser forderte in einem Interview, die „Killerspiele“ in die Größenordnung der Kinderpornografie einzuordnen. Einen solchen Vergleich gab es in der Geschichte des Begriffs „Killerspiele“ noch nicht.
  • Das Geschrei wird lauter
    Nach dem Emsdettener Unglück am Montag werden die Rufe nach einem Verbot der „Killerspiele“ immer lauter. Nach den bereits gestern aufgeflammten Forderungen von CDU, SPD und Grünen meldete sich nun auch Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber zu Wort – und das nicht zu knapp. (siehe auch golem.de)
  • Neue Forderungen nach Verbot von „Killerspielen“
    Nach dem Amoklauf an einer Realschule in Emsdetten flammt der Streit wieder auf, ob so genannte Killerspiele Mitverursacher zunehmender Gewalt unter Jugendlichen sind und ob sie verboten werden sollen. (siehe auch golem.de)

Wolfgang Bosbach: „Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass der 18-jährige Täter sich über einen längeren Zeitraum und intensiv mit so genannten Killerspielen beschäftigt hat, müsste der Gesetzgeber nun endlich handeln.“

Mit welchem Ergebnis? Dass millionen von Jugendlichen das Hobby genommen wird und die dann… was tun?

Amoklauf in Emsdetten – Die CS-Map

Gibt es sie jenn wirklich, oder ist sie von reisserischen Medienvertretern erfunden, die Counterstrike-Map der Schule in Emsdetten? Redakteure von Spiegel Online konnten jedenfalls keine finden.

Eine Map einer Geschwister Scholl Schule? Ja, aber das ist der Nachbau einer Schule in Melsungen, etwa 240km entfernt.

der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hatte ein 14-jähriger Schüler von einem Level der Realschule berichtet, das von Sebastian B. stammen soll. „Aber da gab es nur den Altbau, der Neubau fehlte. Man konnte auf dem Schulhof oder auf dem Dach starten. Ich schätze mal, dass er damit geübt hat.“

Und laut der Bild-Zeitung?

Nächtelang rannte er per Joystick durch die virtuellen Schulflure, versuchte, in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Lehrer und Schüler zu erschießen.

Ja klar, ne? Joystick, ne?

Und dass er Lehrer und Schüler in Counterstrike reinbekommen haben will, das lassen wir hier einfach mal unkommentiert stehen…

Gute Recherche ist immer wichtig. Hauptsache, man kann „Killerspiele“ verantwortlich machen. Die Welt ist ja so einfach.

Naja, aber die berichten auch so weltbewegende Infos wie…

13.26 Uhr: Geschichtslehrer Rainer Heise (64) aus Erfurt erfährt von dem Amoklauf. Der Pädagoge konnte am 26. April 2002 Amokläufer Robert Steinhäuser in einen Raum schubsen und einschließen, nachdem der Junge 16 Menschen erschossen hatte. Heise zu BILD: „Ich habe von der Geschichte in Emsdetten gehört, aber ich sage gar nichts dazu. Ich habe mit Schule nichts mehr zu tun.“

Du merkst, daß du Internetsüchtig bist, wenn…

… du schon so gut pfeifen kannst, dass du auch ohne Modem eine Verbindung zu deinem Serviceprovider aufbauen kannst.

Eine Verbindung habe ich zwar vermutlich nicht hinbekommen, aber mit einem Fax hab ich mich schon mal sehr ausgiebig unterhalten 😉

… du nicht weisst, was für ein Geschlecht deine besten Freunde haben, weil sie einen neutralen Nickname haben.

… dir jemand einen Witz erzählt und du „LOL“ sagst.

… deine Freundin Sex will, und du ihr erklärst, dass sie dich in den Chaträumen *smilies* oder *skybird* finden kann.

… du dich mit den Freunden, die um die Ecke wohnen, im Chatroom triffst.

Gilt das auch für die Leute, die in einem anderen Stockwerk im gleichen Gebäude wohnen?

… du deinen Lebenspartner Fremden gegenüber als Serviceprovider vorstellst.

… du das Gefühl hast, jemand getötet zu haben, wenn du dein Modem ausschaltest.

… du Nächte damit verbringst, den Zähler auf deiner Homepage über die 2000 zu bringen.

Wer gibt sich denn mit solchen Peanuts ab?

… du dich wunderst, dass man auch im Wasser surfen kann.

… dein Computer mehr als dein Auto kostet.

Ähm… Isch ‚abe gar kein Auto 😉

… bei dir ISDN zum Standard gehört.

Naaah, DSL!

… du als Anschrift nur noch deine e-Mail-Adresse angibst.

… du dir einen Laptop kaufst, um auch auf dem Klo surfen zu können, weil Du dauernd pissen musst

… dein Provider dich bei technischen Schwierigkeiten fragt.

… dein Lebenspartner die Tastatur deines Computers im Ofen einschmilzt.

… der Anwalt deiner Frau die Scheidungspapiere per E-Mail schickt.

… du dich an kalten Kaffee gewöhnt hast.

… du die Homepage deiner Freundin küsst.

… du prompt jede E-Mail beantwortest, aber keine Briefpost mehr.

Fragt mal die Leute, die mir E-Mails schreibe, wie prompt da eine Antwort kommt… 😉

… du eine Viertelstunde brauchst, um dich durch deine Bookmarks zu scrollen.

Dafür sind sie zu verschachtelt angeordnet…

… sich in deine Brille eine Web-Seite eingebrannt hat.

… du nur noch hinreist, wo es auch einen Internet-Anschluss gibt.

… du depressiv wirst, wenn du schon nach zwei Stunden mit deinen e-Mails fertig bist.

… du dich im WWW so gut auskennst, dass du Suchmaschinen überflüssig findest.

Ähm… Manchmal… Ja…

… du alle Links in Yahoo schon kennst und jetzt halb durch Altavista durch bist.

… du deine e-Mails überprüfst, keine neuen Mails auf dem Server sind und du es noch mal probierst.

Passiert manchmal. Dann sind meistens zwei neue Spam-Mails da…

… du beim Briefschreiben nach jedem Punkt ein com einfügst.com

… dich an anderen Menschen nur die e-Mail-Adresse interessiert.

… du deinen Namen nur noch mit Krabus@iserlohn.netsurf.de angibst.

… du feststellst, dass deine Mitbewohner ausgezogen sind, du aber keine Ahnung hast, wann.

… deine Haustiere eine eigene Homepage haben.

… alle deine Freunde ein @ im Namen tragen: Fr@nk…Fr@nçine…Tin@….Be@te….

… du nachts im HTML-Format träumst.

… du Stunden brauchst, um alle deine e-Mail-Adressen abzufragen.

Glücklicherweise laufen die alle (3000+) auf ganz wenige Postfächer zusammen 😉

… du deine Mutter nicht mehr erreichst, weil die kein Modem hat.

… deine Telefonrechnung in Umzugskartons geliefert wird.

… du bei http://www.wetter.de nachschaust, anstatt aus dem Fenster.

Passiert manchmal… Aber lieber bei wetterspiegel.de.

… du im Internet aus Versehen für Politiker aus fremden Ländern stimmst.

… deine virtuelle Freundin dich für jemanden mit mehr Bandbreite verlässt.

… dein Lebenspartner verlangt, dass der Computer nicht mehr mit ins Bett kommt.

… du dich mit folgendem Spruch tätowieren lässt: Diesen Körper betrachten Sie am besten mit Explorer 4.0 oder höher.

… Altavista bei dir anfragt, was noch in ihrer Suchmaschine fehlt.

… deine letzte Freundin nur ein JPEG war.

… du im richtigen Leben immer nach dem Zurück-Knopf suchst.

Suchen nicht unbedingt, aber manchmal wär er doch ganz praktisch…

… du nie das Besetztzeichen deines Serviceproviders hörst, weil du sowieso immer online bist.

Momentan hör ich kein Besetztzeichen, weil der Port meines IP-Telefons nicht richtig weitergeleitet wird 🙁

… du draussen den Helligkeitsregler für die Sonne suchst.

… dein Partner sich über mangelnde Kommunikation mit dir beschwert, und du einen zweiten Computer mit Modem kaufst.

… du dem Taxifahrer als Adresse http://33602.bielefeld.de/bahnhofstrasse/135.html nennst.

… du dich rühmst, dass keiner schneller doppelklickt als du.

… du um 3 Uhr früh aufwachst und beim Rückweg vom Bad zum Bett deine email checkst.

… du ein Tatoo hast auf dem steht: dieser Körper kann am besten mit dem Netscape Navigator 2.0 oder höher betrachtet werden.

… deine Kinder Eudora, Mozilla und Dotcom heissen.

… du zwei Jahre länger studierst, weil du dort einen kostenlosen Email- und Netzzugang hast.

DEN Netzzugang? Auf den konnte ich ganz verzichten…

… du zwei Stunden nach einem Totalcrash deines Systems verzweifelt die Modemnummer deines Providers anwählst und versuchst, direkt mit dem dortigen Modem zu kommunizieren – und es gelingt dir.

… du den Gang zur Toilette als „herunterladen“ bezeichnest.

… du beginnst deinen Kopf während du grinst zur Seite zu neigen.

… du all diese Gründe in der Hoffnung gelesen hast, dass etwas darunter sei, was nicht auf dich zutrifft.

Neuer Blog-Spammer am Werk?

Heute nacht sind ja glatt ein paar Blog-Spam Versuche durch meinen automatischen Spam-Filter durchgekommen. Gratulation!

Nur dumm, daß ich mir das ganze noch mal manuell anschaue – und da kommt so was wie folgendes halt doch nicht durch… 😉

GUT ,Sie haben viele Auskünfte gesammelt.

Ich bin beeinflusset.

Ich habe auch ein bisschen Information.