Quergelesen 2006-12-12

Allgemeines

  • Die Reichen der Welt
    Jedes Jahr veröffentlicht das amerikanische Magazin Forbes die Liste mit den reichsten Menschen der Welt. Seit Jahren rangiert in diesem Ranking Mircosoft-Gründer Bill Gates an Nummer 1. Insgesamt umfasst die Liste 2006 über 750 Milliardäre weltweit, ohne Königshäuser.
  • Zu früh gespielt – Mutter lässt Sohn in Handschellen abführen
    Sie war es leid und griff hart durch: Weil ihr Sohn schon jetzt mit einem seiner Weihnachtsgeschenke gespielt hat, ließ eine Mutter im US-Bundesstaat South Carolina den Sprössling verhaften. Die Ordnungshüter rückten umgehend an und transportierten den Zwölfjährigen in Handschellen ab.

Computer & Internet

  • Firefox besteht Acid-Test
    Der derzeit letzte Nightly Build von Firefox 3 implementiert Verbesserungen an der Layout-Engine Gecko, die in der erst wenige Tage alten ersten Alpha-Version „Gran Paradiso“ noch nicht enthalten sind. Damit gelingt es dem Browser endlich, den CSS-Kompatibilitätstest Acid2 zu bestehen.
  • Blogg.de löscht versehentlich Kommentare
    Der Blogdienstanbieter Blogg.de hat am Freitag versehentlich alle Kommentare zu Blogeinträgen gelöscht. Schuld an dem Malheur ist ein unglücklicher Versuch, Kommentarspam zu bekämpfen. Wegen eines Fehlers bei den Datensicherungen lassen sich die Kommentare der letzten vier Monate nicht mehr wiederherstellen, erklären die Administratoren.
  • Bundeskriminalamt: Werden Festplatten künftig online durchsucht?
    Laut eines Berichts der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung könnte ein digitaler Lauschangriff bald vollkommen normal sein. Geht es nach dem Willen des Bundesinnenministeriums, soll das Bundeskriminalamt ganz offiziell die Erlaubnis bekommen, online Festplatten von Surfern zu durchsuchen. Wie das geschieht, bleibt aus „ermittlungstechnischen Gründen“ im Verborgenen.
  • Debian 4.0 Etch „eingefroren“
    Das Release-Team hat den Freeze für Debian 4.0 (Codename: Etch) bekannt gegeben. Von jetzt an bis zum endgültigen Erscheinen der neuen Version der Linux-Distribution sollen nur noch Bugfixes ihren Weg in Etch finden.

„Killerspiele“

  • Über 4000 Unterschriften gegen Verbot
    Vor einer Woche hat Medialog e.V. – Verein zur Förderung von Medienkompetenz zu einer Unterschriftenaktion gegen ein pauschales Verbot von Computerspielen ins Leben gerufen. Wie der Verein am heutigen Tag auf der offiziellen Website bekannt gegeben hat, wurden bereits 4.000 Unterschriften gesammelt.
  • Würde die EU ein deutsches Verbot kippen?
    Im Interview mit dem International Game Magazine ist der deutsche Spieleindustrie-Lobby Florian Müller der Ansicht, dass die derzeitigen Bemühungen der Innenminister um ein Verbot auch das Gegenteil bewirken können. Laut Müller würde die Industrie sicher eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof anstrengen, wenn es zu Beschränkungen in Deutschland käme. Es müsste dann geklärt werden, inwiefern die Grundsätze des europäischen Binnenmarktes durch solch ein Verbot gebrochen würden.
  • Uwe Schünemann: „Das ist pervers“
    Er ist ein leidenschaftlicher Verfechter eines „Killerspiel“-Verbots: Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann. Im stern.de-Interview sagt er, weshalb er die Spiele für pervers hält und die Spieler künftig mit Razzien rechnen müssen.
  • Interview mit Günther Beckstein
    Der bayerischen Innenminister Dr. Günther Beckstein möchte Herstellung, Vertrieb und Kauf von „menschenverachtenden Killerspielen“ mit Haftstrafen bis zu einem Jahr belegen. Im Interview verrät er, welche Beweggründe er hat.
  • 1. April schon heute?

Quergelesen 2006-12-03

Allgemeines

  • Fische können lesen
    Neue Märkte für die Buchverlage tun sich auf: In Australien identifizierten Fische Symbole, die ihnen vom Menschen aufgemalt worden waren.
  • Kondom aus der Dose
    Bald gibt es keinen Grund mehr dafür, es lieber ohne zu machen. Das neue Kondom kommt aus der Sprühdose und passt sich jedem Glied optimal an. Kappe ab und Kondom über den Penis sprühen: Die Latexhaut sitzt perfekt und ist in wenigen Sekunden einsatzbereit.
  • Starlets opt for no underwear trend
    Hollywood has its share of dubious fashion trends: the purse-sized chihuahua, the oversized sunglasses, the return of leg-warmers. But the apparent desire by some of Hollywood’s hottest young female stars to be photographed getting in and out of limousines in short skirts while wearing absolutely no undergarments is arguably one of Tinseltown’s most disturbing new crazes.
  • Some Dutch prostitution ‚windows‘ get the hook
    Amsterdam crime crackdown means nearly third fewer women on display

Computer & Internet

  • SEO Parasitic Hosting – .gov domain bei eBay
    Interessante Auktion bei eBay: SEO Parasitic Hosting – .gov domain!. Da vertickt wirklich jemand Unterseiten einer .gov-Domain Der Gewinner hat dafür GBP 5.200,00 (~7.700,00 €) ausgegeben.
  • Sauteuer? Media-Markt-PC für 2500 Euro
  • Bittorrent: Filme, Musik und Spiele als Bezahl-Download
    Ab Anfang 2007 soll Bittorrent zum legalen Marktplatz für kostenpflichtige Spielfilme werden. Das hinter der Software bzw. dem vielseitig einsetzbaren Protokoll stehende Unternehmen Bittorent hat nun weitere Partner aus der Filmindustrie für den geplanten Download-Shop gewinnen können – darunter auch 20th Century Fox, Lionsgate und Paramount.
  • 5 Prozent weniger Informatikstudenten
    Ob es die in vielen Bundesländern angekündigten oder eingeführten Studiengebühren sind, ist unklar. Klar hingegen sind die Studienanfängerzahlen, die das Statistische Bundesamt in Wiesbaden herausgegeben hat: Insgesamt gibt es 3,5 Prozent weniger Erstsemester im Studienjahr 2006 gegenüber dem Jahr 2003. Nach Fächern sortiert stimmt besonders der Rückgang im Bereich Informatik bedenklich. Hier gab es 5 Prozent weniger Studienanfänger.
  • LinkedIn nimmt OpenBC ins Visier
    Während OpenBC/Xing an die Börse strebt, versucht sich der US-Konkurrent LinkedIn hier zu Lande zunehmend Gehör zu verschaffen und meldet einen Wachstumsrekord: Um rund 1,5 Millionen auf 8,5 Millionen Mitglieder ist LinkedIn in den letzten 100 Tagen gewachsen. OpenBC/Xing bezeichnet LinkedIn aus dieser Position heraus als ein „kleineres Businessnetz“.
  • Apple Sells „Refreshed“ Laptop Filled With Porn
    An Apple customer was shocked when he bought a Macbook from the London Apple Store for his 11-year old daughter, and the desktop was full of pornographic JPGs.
  • Seagate CEO: I help people „watch porn“
    You think tech execs are boring? Check out a freewheeling interview with Seagate’s Bill Watkins, who might be Silicon Valley’s most outspoken CEO.

Games

  • „I cannot now imagine a PlayStation 4“
    Just weeks after the PlayStation 3 launched in North America and Japan, analysts are already predicting a move out of the console hardware market for Sony.
  • Sony reshuffle says „absolutely nothing“ about PS4 plans
    Wedbush Morgan analyst Michael Pachter has dismissed suggestions that Sony’s executive reshuffle signals the company’s exit from the console hardware market as „foolish“ and „embarassing“.
  • Endlich ein guter Film? / Neues zu Far Cry-Film
    In einem groß angelegten Interview hat GameDailyBiz neue Informationen aus Uwe Boll herausgeholt. Außerdem konnte der Autor schonmal In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale probeschauen und ist sichtlich begeistert. Angeblich ist die Umsetzung der beliebten Rollenspiels „der beste Film, den Boll je gemacht hat“ – was immer das heisst.

„Killerspiele“

  • Umfrage: Bürger geben „Killerspielen“ Mitschuld
    Die große Mehrheit der Bundesbürger ist der Meinung, dass so genannte „Killerspiele“ für die zunehmende Gewalt an Schulen mitverantwortlich sind. Das zumindest ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Hamburger Magazins Stern. (siehe auch GameStar, PC Games)
  • Unbedingt einmal Sieger sein
    Jugendgewalt wird in der Öffentlichkeit immer dann Thema, wenn Schüler zur Waffe greifen und gegen Mitschüler oder Lehrer vorgehen wie beim Amoklauf in Erfurt 2002 und nun in Emsdetten. Medial wird dann Betroffenheit über die „unfassbare“ Tat bekundet, „Killerspielen“ die Verantwortung zugeschoben und die Schuldfrage gewälzt. Nur selten geht es dabei um die Frage nach den institutionellen und individuellen Ursachen.
  • Interview mit Uwe Schünemann
    Der Innenminister von Niedersachsen fordert ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot für so genannte »Killerspiele«. Niedersachsen bereitet bereits eine entsprechende Bundesratsinitiative vor. GameStar sprach mit Herrn Schünemann über seine Gründe.
  • Vorerst kein „Killerspiel“-Verbot
    Verlangen der Grünen-Bundestagsfraktion bezog jetzt das Bundesfamilienministerium Stellung zu einem möglichen Verbot von sogenannten „Killerspielen“. Hermann Kues, parlamentarischer Staatssektretär gab daraufhin zwar keine generelle Absage an ein „Killerspiel“-Verbot, sagte aber, eine Evaluierung des Jugendschutzgesetzes sei abzuwarten, bevor weitere Schritte zu erwarten seien.
  • EU-Kommissarin: „Das deutsche USK-Modell ist gut“
    Nach dem tragischen Ereignis in Emsdetten geriet das Prüfungssystem der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) abermals unter Beschuss. Doch jetzt erhält die USK Unterstützung von hoher Stelle: Die EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, Viviane Reding, findet in einem Interview mit dem EA Magazin lobende Worte. Ihrer Ansicht nach sei das deutsche USK-Modell ein gut funktionierendes Modell und ein vorbildliches Beispiel für die Instrumente der Selbstregulierung.

Quergelesen 2006-11-28

Allgemeines:

  • Raucher neigen zu Alkoholismus
    Das Gehirn von Nikotinsüchtigen spricht auch auf die Droge Alkohol besonders gut an. Das erhöht die Gefahr für Raucher, alkoholabhngig zu werden.
  • Rauchen lässt Hirnmasse schrumpfen
    Wissenschaftler um den Psychiater Jürgen Gallinat haben nachgewiesen, dass Raucher gegenüber Nichtrauchern ein vermindertes Volumen des Gehirns aufweisen. Betroffen davon ist die so genannte graue Substanz, in der die meisten Nervenzellen und viele Hirnfunktionen lokalisiert sind.
  • Mann wurde von zehn Autos überfahren
    Schrecklicher Unfall auf der Autobahn: Ein Däne ist vor den Augen seiner Ehefrau von mindestens zehn Autos überrollt worden und dabei ums Leben gekommen. Nur ein einziger der Unfallfahrer hielt an, die übrigen setzten ihre Fahrt fort.
  • Familienvater verfolgt Autodieb und fährt auf Autodach mit
    Bei der Jagd nach einem Autodieb ist ein Mann in Nordrhein-Westfalen streckenweise auf dem Dach des gestohlenen Autos mitgefahren. Eine filmreife Verfolgungsjagd, die der Familienvater ablieferte – zum Ärger der Polizei.

Computer & Internet:

  • Urteil: Perlentaucher.de darf weiterhin tauchen
    Inhaltsbeschreibungen von Texten, sogenannte Abstracts, verstoßen nicht gegen das Urheberrecht des Rechteinhabers, das Wettbewerbs- oder das Markenrecht. Dies hat die 3. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main am 23. November entschieden (AZ: 2-03 O 172/06, PDF). Demnach sind die Verbreitung solcher Abstracts und deren Verkauf zulässig.
  • BGH spricht Städten auch die .info-Domain zu
    Auch wenn Städte und Gemeinden bereits Inhaber der .de-Web-Adresse mit ihrem Namen sind, haben sie einen Anspruch auf die namensidentische Top-Level-Domain .info. Dies hat im September der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschieden (Az. I ZR 201/03, PDF). Schließlich gehe der durchschnittliche Internetbenutzer davon aus, dass es sich bei dieser Kennung um ein Angebot der jeweiligen Stadt handle.

Games:

  • Crytek äußert sich zu möglichem „Killerspiel“-Verbot
    Cevat Yerli, Geschäftsführer der Firma Crytek, meldet sich zur Diskussion um die „Killerspiele“ und sagt in einem Interview bei Pro 7, dass die Firma, falls es zu einem Verbot der Killerspiele kommen sollte, auswandern würde. Und so könnte es nicht nur Crytek gehen, auch andere Firmen könnten den Rückzug aus deutschen Gefilden antreten. Das hingegen würde jedoch der Arbeitslosenzahl nicht zugute kommen – sollte die Firma ohne ihre Mitarbeiter abwandern. Doch die „geringe“ Zahl der Mitarbeiter (130 insgesamt) dürfte dem Staat wahrscheinlich egal sein … „Hauptsache weg mit den ‚Killerspielen‘ „, so die einhellige Meinung der Politik.

Quergelesen 2006-11-26

Allgemeines:

Computer & Internet:

  • DVD-Rohlinge werden nächstes Jahr wohl teurer
    So sollen 2007 etwa 7 Milliarden einfach beschreibbare DVD-Rohlinge benötigt werden. Produziert werden jedoch nur etwa 6,3 Milliarden Stück; mehr lasse die Kapazität der Produktionsstätten nicht zu. Wie stark sich dies letztlich auf den Preis auswirken wird, bleibt abzuwarten. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Preis nicht enorm ansteigen wird.
  • Grüne wollen Spam zur Ordnungswidrigkeit machen
    Bündnis 90/Die Grünen verlangen von der Bundesregierung, auch Verbraucherschutz-Interessen beim geplanten Telemediengesetz zu berücksichtigen. Zwar werde die Zusammenführung der Regelwerke für Tele- und Mediendienste zu mehr Einheitlichkeit und besserer Übersichtlichkeit führen, doch solle die Verfolgung von Spam-Untaten verbessert werden.
  • MyVideo geht in’s Fernsehen
    Am 22. Dezember 2006 startet Sat.1 die „Die MyVideo-Show“, die Videoclips aus dem Web ins Fernsehen bringt. ProSiebenSat.1 hatte sich zuvor mit 30 Prozent an der Video-Community beteiligt.
  • Streit um die Zukunft des Anonymisierungsdienstes AN.ON
    Mit dem Ende der Förderung zum Jahresende müssen sich die Projektpartner des Anonymisierungsdienstes AN.ON nach neuen Einnahmequellen umsehen. Geplant ist, die Nutzer etwa mit einem Pauschaltarif zur Kasse zu bitten. Die entsprechenden pseudonymisierten Abrechnungssysteme stehen bereit.

Games:

  • Von der Erde zum Mond mit der Unreal-Engine
    Die Weltraumaktivitäten der NASA sind teuer. Seit jeher muss die amerikanische Weltraumagentur sehr viel werben, um den amerikanischen Steuerzahlern diese immensen Investitionen schmackhaft zu machen. Jetzt hat die NASA ein neues Medium entdeckt, um dem US-Bürger die Faszination Raumfahrt zu vermitteln: Computerspiele.
  • Spielemagazin für Frauen
    Unter dem Namen „play vanilla“ kommt jetzt das erste deutschsprachige Videospielmagazin speziell für Frauen auf den Markt. Herausgebracht wird es vom Fürther Verlag Computec, der auch die „PC Games“, die „PC Action“ und verschiedene Konsolenmagazine veröffentlicht.

Emsdetten & „Killerspiele“:

  • 17-jähriger Schüler wieder frei
    Ein nach Ankündigung eines Amoklaufs festgenommener Berliner Schüler ist wieder frei. Man habe keine rechtliche Handhabe gegen den 17-Jährigen, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit.
  • Die Heuchelei der neu aufgelegten Gewaltdebatte
    Das virtuelle Abknallen von Menschen am Computer ist eine der vielen Ausdrucksformen in einer Kultur, die auf das soziale Erledigen von Menschen mit Zynismus reagiert und sich global in millionenfachem Massenmord übt. Selektive Verbote für Produkte der Unterhaltungsindustrie sind Lieblingsforderungen von Politikern, die ihrer eigenen Moral ganz gewiss sind und ansonsten in der Militarisierung der Massenkultur kein Problem sehen.
  • Meine Schule in Counter-Strike
    Der Emsdettener Amokläufer Sebastian B. hat seine eigene Schule als Counter-Strike-Level nachgebaut. Er ist damit bei weitem nicht der einzige: Im Netz finden sich Dutzende Schul-Maps. Ihr Design wird vor allem unter spieltaktischen Gesichtspunkten diskutiert.
  • „Ich habe das Massaker geplant“
    Der Ex-Schüler hinterließ mit einem Abschiedsvideo bewusst Spuren, um sich nach seinem Selbstmord öffentlich zu rechtfertigen. In dem im Internet verbreiteten Videofilm, der im Wohnzimmer seines Elternhauses in Emsdetten gedreht wurde, nennt er die Gründe für den Hass auf seine frühere Schule.

Du merkst, daß du Internetsüchtig bist, wenn…

… du schon so gut pfeifen kannst, dass du auch ohne Modem eine Verbindung zu deinem Serviceprovider aufbauen kannst.

Eine Verbindung habe ich zwar vermutlich nicht hinbekommen, aber mit einem Fax hab ich mich schon mal sehr ausgiebig unterhalten 😉

… du nicht weisst, was für ein Geschlecht deine besten Freunde haben, weil sie einen neutralen Nickname haben.

… dir jemand einen Witz erzählt und du „LOL“ sagst.

… deine Freundin Sex will, und du ihr erklärst, dass sie dich in den Chaträumen *smilies* oder *skybird* finden kann.

… du dich mit den Freunden, die um die Ecke wohnen, im Chatroom triffst.

Gilt das auch für die Leute, die in einem anderen Stockwerk im gleichen Gebäude wohnen?

… du deinen Lebenspartner Fremden gegenüber als Serviceprovider vorstellst.

… du das Gefühl hast, jemand getötet zu haben, wenn du dein Modem ausschaltest.

… du Nächte damit verbringst, den Zähler auf deiner Homepage über die 2000 zu bringen.

Wer gibt sich denn mit solchen Peanuts ab?

… du dich wunderst, dass man auch im Wasser surfen kann.

… dein Computer mehr als dein Auto kostet.

Ähm… Isch ‚abe gar kein Auto 😉

… bei dir ISDN zum Standard gehört.

Naaah, DSL!

… du als Anschrift nur noch deine e-Mail-Adresse angibst.

… du dir einen Laptop kaufst, um auch auf dem Klo surfen zu können, weil Du dauernd pissen musst

… dein Provider dich bei technischen Schwierigkeiten fragt.

… dein Lebenspartner die Tastatur deines Computers im Ofen einschmilzt.

… der Anwalt deiner Frau die Scheidungspapiere per E-Mail schickt.

… du dich an kalten Kaffee gewöhnt hast.

… du die Homepage deiner Freundin küsst.

… du prompt jede E-Mail beantwortest, aber keine Briefpost mehr.

Fragt mal die Leute, die mir E-Mails schreibe, wie prompt da eine Antwort kommt… 😉

… du eine Viertelstunde brauchst, um dich durch deine Bookmarks zu scrollen.

Dafür sind sie zu verschachtelt angeordnet…

… sich in deine Brille eine Web-Seite eingebrannt hat.

… du nur noch hinreist, wo es auch einen Internet-Anschluss gibt.

… du depressiv wirst, wenn du schon nach zwei Stunden mit deinen e-Mails fertig bist.

… du dich im WWW so gut auskennst, dass du Suchmaschinen überflüssig findest.

Ähm… Manchmal… Ja…

… du alle Links in Yahoo schon kennst und jetzt halb durch Altavista durch bist.

… du deine e-Mails überprüfst, keine neuen Mails auf dem Server sind und du es noch mal probierst.

Passiert manchmal. Dann sind meistens zwei neue Spam-Mails da…

… du beim Briefschreiben nach jedem Punkt ein com einfügst.com

… dich an anderen Menschen nur die e-Mail-Adresse interessiert.

… du deinen Namen nur noch mit Krabus@iserlohn.netsurf.de angibst.

… du feststellst, dass deine Mitbewohner ausgezogen sind, du aber keine Ahnung hast, wann.

… deine Haustiere eine eigene Homepage haben.

… alle deine Freunde ein @ im Namen tragen: Fr@nk…Fr@nçine…Tin@….Be@te….

… du nachts im HTML-Format träumst.

… du Stunden brauchst, um alle deine e-Mail-Adressen abzufragen.

Glücklicherweise laufen die alle (3000+) auf ganz wenige Postfächer zusammen 😉

… du deine Mutter nicht mehr erreichst, weil die kein Modem hat.

… deine Telefonrechnung in Umzugskartons geliefert wird.

… du bei http://www.wetter.de nachschaust, anstatt aus dem Fenster.

Passiert manchmal… Aber lieber bei wetterspiegel.de.

… du im Internet aus Versehen für Politiker aus fremden Ländern stimmst.

… deine virtuelle Freundin dich für jemanden mit mehr Bandbreite verlässt.

… dein Lebenspartner verlangt, dass der Computer nicht mehr mit ins Bett kommt.

… du dich mit folgendem Spruch tätowieren lässt: Diesen Körper betrachten Sie am besten mit Explorer 4.0 oder höher.

… Altavista bei dir anfragt, was noch in ihrer Suchmaschine fehlt.

… deine letzte Freundin nur ein JPEG war.

… du im richtigen Leben immer nach dem Zurück-Knopf suchst.

Suchen nicht unbedingt, aber manchmal wär er doch ganz praktisch…

… du nie das Besetztzeichen deines Serviceproviders hörst, weil du sowieso immer online bist.

Momentan hör ich kein Besetztzeichen, weil der Port meines IP-Telefons nicht richtig weitergeleitet wird 🙁

… du draussen den Helligkeitsregler für die Sonne suchst.

… dein Partner sich über mangelnde Kommunikation mit dir beschwert, und du einen zweiten Computer mit Modem kaufst.

… du dem Taxifahrer als Adresse http://33602.bielefeld.de/bahnhofstrasse/135.html nennst.

… du dich rühmst, dass keiner schneller doppelklickt als du.

… du um 3 Uhr früh aufwachst und beim Rückweg vom Bad zum Bett deine email checkst.

… du ein Tatoo hast auf dem steht: dieser Körper kann am besten mit dem Netscape Navigator 2.0 oder höher betrachtet werden.

… deine Kinder Eudora, Mozilla und Dotcom heissen.

… du zwei Jahre länger studierst, weil du dort einen kostenlosen Email- und Netzzugang hast.

DEN Netzzugang? Auf den konnte ich ganz verzichten…

… du zwei Stunden nach einem Totalcrash deines Systems verzweifelt die Modemnummer deines Providers anwählst und versuchst, direkt mit dem dortigen Modem zu kommunizieren – und es gelingt dir.

… du den Gang zur Toilette als „herunterladen“ bezeichnest.

… du beginnst deinen Kopf während du grinst zur Seite zu neigen.

… du all diese Gründe in der Hoffnung gelesen hast, dass etwas darunter sei, was nicht auf dich zutrifft.

Neuer Blog-Spammer am Werk?

Heute nacht sind ja glatt ein paar Blog-Spam Versuche durch meinen automatischen Spam-Filter durchgekommen. Gratulation!

Nur dumm, daß ich mir das ganze noch mal manuell anschaue – und da kommt so was wie folgendes halt doch nicht durch… 😉

GUT ,Sie haben viele Auskünfte gesammelt.

Ich bin beeinflusset.

Ich habe auch ein bisschen Information.

Quergelesen 2006-11-20

Allgemeines:

  • Sorgenfrei benachteiligen
    Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt – doch ganz anders als gedacht. Unternehmen klagen über Abzocker, die sich das Regelwerk zunutze machen. Für schutzbedürftige Minderheiten dagegen haben sich die Bedingungen nicht verbessert.
  • Russian women taught how to get their man
    In Russia, where feminism is treated with suspicion and its practitioners often regarded as lesbians, being a „bitch“ is not what many in the West would assume. A successful „bitch“, Mr Rakovsky explains, is neither strident nor sassy, but demure, manipulative and aware of her own sexuality in order to get her own way.
  • Australien: Jeder Bürger ein Copyright-Pirat?
    Das öffentliche Singen von „Happy Birthday“ wird in Australien künftig mit bis zu 800,- Euro (1.320,- Australische Dollar) Bußgeld bestraft. Das folgt aus dem Gesetzentwurf für das neue australische Urheberrecht, der Anfang November das Repräsentantenhaus passiert hat. Die Internet Industry Association (IIA) von Australien warnt vor den Risiken für Bürger und Wirtschaft.

Computer & Internet:

  • Google, Microsoft und Yahoo wollen Webmastern das Leben erleichtern
    Obgleich sie im Bereich Suchmaschinen direkte Konkurrenten sind, haben sich Google, Microsoft und Yahoo zusammen gerauft, um Webmastern das Leben künftig ein wenig zu erleichtern. Eine entsprechende Partnerschaft wurde heute bekannt gegeben. Laut eines Berichts des IDG News Service wollen die drei Konkurrenten künftig allesamt das so genannte „Sitemap Protocol“ unterstützen. Dieses ist Open Source und basiert auf XML. Sitemap Protocol wurde von Google entwickelt und ist bei dem Unternehmen seit etwa 18 Monaten im Einsatz.
  • Fox Exec Uses MySpace to Call it Quits
    How does a MySpace executive announce his resignation? On his MySpace page, of course. Fox Interactive president Ross Levinsohn wrote Friday in a blog post that he would step down effective November 27.
  • Want a Zune? Uninstall Windows Vista
    Those early adopters who bought a Microsoft Zune on Tuesday were greeted with an embarrassing incompatibility when they tried to install it on to their computers running Windows Vista: it doesn’t work with Redmond’s latest operating system.
  • Ballmer: Linux verletzt Microsofts Rechte
    Durch das Abkommen mit Microsoft sind Nutzer von Suse Linux gegen rechtliche Ansprüche von Microsoft geschützt und das sei auch wichtig, meint Microsoft-Chef Steve Ballmer. Die Computerworld zitiert ihn mit den Worten, „nur wer Suse nutzt, habe für die Nutzung von Microsofts geistigen Eigentumsrechten korrekt bezahlt“.
  • When a Crane Flies, Duck
    Last night, a crane flew through the sixth floor windows of Waggener Edstrom, Microsoft’s main public relations agency. The metal contraption–and no bird–crashed into offices for the team responsible for Windows PR.

Games:

  • Another World – Amiga-Klassiker kehrt zurück
    Die Retrowelle schwappt abermals auf den PC zu: Der Publisher Frogster Interactive hat am heutigen Tag eine Umsetzung des Amiga-Klassikers Another World angekündigt.
  • Crysis – Releasetermin-Infos
    Das Actionspiel befindet gerade in einer Qualitätsprüfungsphase. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Titel fertig sei. So fehlen unter anderem noch Multiplayerkarten. Vor allem kleinere Karten für taktisches Gameplay und Karten in eisiger Umgebung sind gerade in der Mache. Wann Crysis letztendlich erscheint, ist trotzdem noch nicht endgültig entschieden. Designer Jack Mamais von Crytek geht davon aus, dass es im Sommer oder Herbst 2007 in den Läden stehen wird.
  • Simon the Sorcerer 4 – Alix und der Königsmord
    In Simon the Sorcerer 4 ruft die Enkelin des Zauberers Calypso Alix den jungen Simon wieder in ihre Zauberwelt. Dort angekommen muss er sich mit einem lästigen Doppelgänger rumschlagen, der nur Scherereien bringt. Doch das ist nur der Anfang eines Adventures, in dem es um Königsmord, Sumpfsuppe mit neuer Rezeptur, verdrehten Märchen und depressiven Hühnern geht.
  • Softwarefehler: World of Warcraft schmeißt Linux-Nutzer raus
    Um das von Blizzard nur für Windows- und MacOS-X-Systeme angebotene Online-Rollenspiel World of Warcraft unter Linux spielen zu können, ist Software wie Crossover, Wine oder Cedega vonnöten. Eine Fehlerkennung von Blizzards Anti-Cheating-System führte nun dazu, dass Cedega-Nutzern der Account gekündigt und ihnen Betrug unterstellt wurde.
  • Deutscher Spieler-Verband greift Prof. Pfeiffer an
    Der durch seine häufigen Fernsehauftritte als Experte für Kriminologie und die Auswirkungen von Medienkonsum bekannt gewordene Wissenschaftler Prof. Dr. Christian Pfeiffer wird von der Vereinigung deutscher Computerspieler scharf kritisiert. Der „Deutsche eSport-Bund“ fordert Pfeiffer zu einem „sachlichen und konstruktiven Dialog“ auf.
  • Jede PS3 kostet Sony angeblich rund 805 bis 840 US-Dollar
    Rund 800,- US-Dollar kostet Sony eine Playstation 3, die im Handel 499,- US-Dollar kostet, meinen die Marktforscher von iSuppli. Hersteller sehen diese Zahlen in aller Regel etwas kritisch, auch da gerade bei Sony viele der Komponenten aus dem eigenen Hause kommen und so nicht zu Marktpreisen eingekauft werden müssen. (siehe auch BetaNews, gamesindustry.biz)

Spam killed Email…

… schreibt Carnage4Life:

We’ve been dealing with spam from every angle in my household today. As I write this, my blog is being hit by by a wave of trackback spam and is blocking around five trackback spam posts a second. I just deleted over a hundred emails from YouTube in my email inbox. […] My girlfriend logged into MySpace and checked out her messages only to find that most of them were from 50 Cent asking her to add 40 Glocc to her friends list.

Wie recht er doch hat…