Quergelesen 2006-11-28

Allgemeines:

  • Raucher neigen zu Alkoholismus
    Das Gehirn von Nikotinsüchtigen spricht auch auf die Droge Alkohol besonders gut an. Das erhöht die Gefahr für Raucher, alkoholabhngig zu werden.
  • Rauchen lässt Hirnmasse schrumpfen
    Wissenschaftler um den Psychiater Jürgen Gallinat haben nachgewiesen, dass Raucher gegenüber Nichtrauchern ein vermindertes Volumen des Gehirns aufweisen. Betroffen davon ist die so genannte graue Substanz, in der die meisten Nervenzellen und viele Hirnfunktionen lokalisiert sind.
  • Mann wurde von zehn Autos überfahren
    Schrecklicher Unfall auf der Autobahn: Ein Däne ist vor den Augen seiner Ehefrau von mindestens zehn Autos überrollt worden und dabei ums Leben gekommen. Nur ein einziger der Unfallfahrer hielt an, die übrigen setzten ihre Fahrt fort.
  • Familienvater verfolgt Autodieb und fährt auf Autodach mit
    Bei der Jagd nach einem Autodieb ist ein Mann in Nordrhein-Westfalen streckenweise auf dem Dach des gestohlenen Autos mitgefahren. Eine filmreife Verfolgungsjagd, die der Familienvater ablieferte – zum Ärger der Polizei.

Computer & Internet:

  • Urteil: Perlentaucher.de darf weiterhin tauchen
    Inhaltsbeschreibungen von Texten, sogenannte Abstracts, verstoßen nicht gegen das Urheberrecht des Rechteinhabers, das Wettbewerbs- oder das Markenrecht. Dies hat die 3. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main am 23. November entschieden (AZ: 2-03 O 172/06, PDF). Demnach sind die Verbreitung solcher Abstracts und deren Verkauf zulässig.
  • BGH spricht Städten auch die .info-Domain zu
    Auch wenn Städte und Gemeinden bereits Inhaber der .de-Web-Adresse mit ihrem Namen sind, haben sie einen Anspruch auf die namensidentische Top-Level-Domain .info. Dies hat im September der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschieden (Az. I ZR 201/03, PDF). Schließlich gehe der durchschnittliche Internetbenutzer davon aus, dass es sich bei dieser Kennung um ein Angebot der jeweiligen Stadt handle.

Games:

  • Crytek äußert sich zu möglichem „Killerspiel“-Verbot
    Cevat Yerli, Geschäftsführer der Firma Crytek, meldet sich zur Diskussion um die „Killerspiele“ und sagt in einem Interview bei Pro 7, dass die Firma, falls es zu einem Verbot der Killerspiele kommen sollte, auswandern würde. Und so könnte es nicht nur Crytek gehen, auch andere Firmen könnten den Rückzug aus deutschen Gefilden antreten. Das hingegen würde jedoch der Arbeitslosenzahl nicht zugute kommen – sollte die Firma ohne ihre Mitarbeiter abwandern. Doch die „geringe“ Zahl der Mitarbeiter (130 insgesamt) dürfte dem Staat wahrscheinlich egal sein … „Hauptsache weg mit den ‚Killerspielen‘ „, so die einhellige Meinung der Politik.