Die Killerspiele nu‘ mal wieder

Die „Killerspiele“ sind mal wieder auf dem Tisch der Politiker gelandet… Und was muß ich da lesen?

„Ein erhebliches Problem stellen zudem die virtuellen „Killerspiele“ im Internet dar. „Hier gibt es einen riesigen grauen Markt“, sagte Innenminister Bouffier. Experten erwarten in den nächsten Jahren zudem ei­nen erheblichen Zuwachs der Teilnehmerzahlen an diesen überaus brutalen Online-Spielen von heute 3,4 Millionen auf 30 Millionen im Jahr 2009.“

Niemand weiß genau, was „Killerspiele“ denn überhaupt sind – und dann lassen sich doch halbwegs genaue Zahlen ermitteln? Faszinierend.

An die Politik: Ja, verbietet einfach alles. Wenn alle Bürger brav ihn ihren Zellen sitzen und sich nur bewegen dürfen, um drei mal täglich ihre Mahlzeit zu sich zu nehmen, dann wird es keine Verbrechen mehr geben…

Dass es durch das Verbot von „Killerspielen“ weniger Gewalt gibt, wage ich zu bezweifeln.

Update: Jetzt auch auf Gamestar und Softwarepatente-Buch.de.

Update 2: Jetzt auch bei Golem.

Quergelesen 2006-03-06

Allgemeines:

  • Polizei want vor Würge-Spiel – Letztes Jahr sind 50 Jugendliche daran gestorben, dieses Jahr schon 8…
  • Samenspender muss zahlen – Vorsicht beim Samen-Spenden: Ein Schwede muß jetzt für die drei Kinder eines Lesben-Paares aufkommen.
  • „Nessie“ ein Zirkuselefant? – Wenn ein Elefant schwimme, seien nur sein Rüssel und sein Rücken an zu sehen. Deshalb habe der Elefant leicht mit einem Monster verwechselt werden können.

Computer:

  • Windows Vista Spracherkennung – Ein nettes Video zum Thema Spracherkennung unter Windows Vista.
  • Microsoft Origami – Niemand weiß etwas genaues, und die, die es doch wissen, dürfen es noch nicht sagen. Ein Microsoft-Insider verrät, was es alles NICHT ist.

Games:

  • Games Convention in Hamburg? – das wünschen sich zumindest einige SPD-Abgeordnete für 2008: „Die Games-Branche ist in Hamburg eine sehr junge Branche. Hamburg habe gute Chancen, sich als bevorzugter Standort zu etablieren.“

Did you know that…

2. A bean has more DNA per cell than a human cell.
8. A Chicago law forbids eating in a place that is on fire.
19. A jumbo jet uses 4,000 gallons of fuel to take off.
23. A person uses approximately fifty-seven sheets of toilet paper each day.
26. A Saudi Arabian woman can get a divorce if her husband doesn’t give her coffee.

Mehr bei Dave’s Daily

Quergelesen 2006-03-05

Allgemeines:

  • Radioaktivität – „Fahren Sie bitte rechts ran, Sie leuchten im Dunkeln!“ Das kann einem in den USA schon mal passieren
  • Forscher wollen Erde verschieben – Die Lösung gegen die Klimaerwärmung: Einfach die Erde etwas weiter von der Sonne wegschieben. Weiterer Gewinn: Das Jahr hätte einen Monat mehr.
  • Ganz neue deutsche Rechtschreibung – Es haben zwar vermutlich inzwischen sowieso alle keine Ahnung mehr, wie man was richtig schreibt, aber am 1. August kommt die neue neue deutsche Rechtschreibung.
  • Hundewaschanlage – In Berlin hat eine Hundewaschanlage eröffnet. Die zweite bisher in Deutschland existierende…
  • Rincewind’s Truhe – Wer wollte nicht schon immer mal so eine Truhe haben, die einem immer hinterher läuft. Kein Problem mehr: Der Fido Koffer ist da.

Entertainment:

Internet:

  • Designing the Obvious – Lesenswerter Artikel zum Thema sinnvolles Applikations-Design: Wie erreiche ich Usability?
  • eBay-Betrug – Ein 15 Jahre alter eBay-Betrüger hat sich vermutlich – samt Familie – nach Paraguay abgesetzt, nachdem er für geschätzte 100.000 Euro Handies und iPods verkauft hat, dann aber nicht lieferte.

Games:

  • Spiele nur noch per Download – Der Vize-Präsident of Sales bei EA Europe prognostiziert in einem Interview mit gamesindustry.biz, daß in 10 Jahren Spiele nur noch per Download vertrieben werden.

Videos:

  • Katzen – Mal wieder ein neues Katzenvideo.
  • Vibrator – Und was passiert, wenn die Mutter ihn findet.
  • Ladendiebstahl – Wie man unabsichtlich zum Diebstahl-Helfer wird 😉
  • Matrix liveBreakdance und verrückte Sprünge…

Teures Sex-Vergnügen ;)

Problematische Geschichte aus der Zeit beim Arbeitgeber mit dem roten S: 😉

er erzählete
“hm, mit einem freund machte ich einen zug durch die gemeinde. discos, sie wissen schon. so gegen eins wollten wir eigenlich nach hause, aber da war noch was. wir sind dann also in diese strasse, zu einer dieser damen. um, äh druck loszuwerden. bargeld hatte ich nicht mehr dabei, aber das wär kein problem sagte sie. ich gab ihr also meine karte und natürlich auch die pin. erst als ich vorgestern abends geld abheben wollte merkte ich, scheisse, das konto ist leer.“

Vulva – Frau in der Flasche?

VULVA OriginalNa wenn das nicht mal ein riesen Schritt für die Wissenschaft ist…

VULVA Original
Nach jahrelanger Forschung ist es gelungen, die edle Substanz des weiblichen Intimgeruchs in ein enges Glasröhrchen zu füllen. Der naturidentische Riechstoff betört den Benutzer sofort, steigert den Genuss erotischer Phantasien und bringt das Kopf-Kino in Gang.

Mehr auf der offiziellen Webseite

Where’s the Tube?

Die U-Bahn in London scheint ja ein richtiger Spaßbringer zu sein… Jedenfalls verbringt Geoff sehr viel Zeit mit ihr – er sammelt die verschiedensten Karten und nimmt an „Tube Challenges“ teil: Alle 275 Stationen in der kürzestmöglichen Zeit abzufahren.

Der Weltrekord dazu liegt übrigens bei 18 Stunden, 35 Minuten und 43 Sekunden 😉

Traumsalat

Okay, manchmal wüsste ich wirklich gerne, wo Träume herkommen und was sie bedeuten 😉 – Jedenfalls kann ich mir absolut nicht erklären, wo der heute nacht/morgen herkam…

Irgendein Mann (mir unbekannt, aber die Hauptperson in dem Traum) hat vergessen seiner Frau/Freundin beim Einkaufen Binden mitzubringen.

Aber statt einfach in den Supermarkt zu gehen und welche zu kaufen findet die nächste „Szene“ auf der „Arbeit“ in der Firma statt, in der er arbeitet. Naja, so weit man das halt Arbeit nennen kann: Der Arbeitgeber stellt seinen Mitarbeitern ein Schwimmbad zur Verfügung. Und da es ja ein guter Arbeitgeber ist, liegen für die weiblichen Mitarbeitern im Bereich der Umkleidekabinen (die zwar nach Männlein/Weiblein getrennt sind, aber durch einen Raum verbunden waren) auch Binden bereit (und die liegen – logischerweise – natürlich im Verbindungsraum).

Denken wir jetzt mal nicht weiter in’s Detail, sondern einfach weiter in der Geschichte: Es sind noch drei Binden da, die packt der Kerl ein. Wohin weiß ich nicht, denn er hatte nur eine Badehose und einen Bademantel an…

Dann gibt’s eine Lücke im Traum, bei der ich nicht mehr genau weiß was passiert ist.

Kurz darauf die aufgeregte Unterhaltung zwischen zwei Mitarbeiterinnen, die das Fehlen bemerkt haben. Die eine: „Nein, nein. Ich hatte nur einen Unfall mit meiner heißen Schokolade. Es ist toll, wofür man die Dinger alles verwenden kann.“

Szene Ende.

Und irgendwann später wird der „Binden-Dieb“ dann vor einen Vorgesetzten gerufen. Aber einfach nur aufgrund der Tatsache, daß er vergessen hatte, sich wieder richtig anzuziehen, und einfach mit Badehose, Bademantel und einer Kravatte wieder an die Arbeit gegangen ist…

Okay – und jetzt sagt mir: Bin ich noch zu retten oder schon unwiderruflich verloren?