Quergelesen 2010-03-21

Verschiedenes:

Computer & Internet:

  • Aus SelfHTML wird ein Wiki
  • Facebook überholt Google
    Facebook hat Google in der letzten Woche überholt, zumindest was die Zahl der Besuche (Visits) in den USA betrifft, vermeldet der Webanalysedienst Hitwise.
  • Die Rückkehr des Commodore 64
    Wie es nun aus zahlreichen Meldungen hervorgeht, möchte eine US-amerikanische Firma den wohlbekannten Commodore 64 (kurz C64) wieder zum Leben erwecken. Geplant sei ein neues, C64-ähnliches Modell, das den technischen Voraussetzungen des 21. Jahrhunderts entspricht.

Internet-Zensur:

Spiele für Erwachsene:

(oder: Die Schweiz liegt eindeutig in der Nähe von Bayern… Die haben sicher ein paar CSU-Politiker importiert…)

Zwangsabgaben:

Quergelesen 2010-03-07

Verschiedenes:

Internet:

Movies & TV:

Games

Computerspiele für Erwachsene:

  • CDU-Politiker: Killerspiele „abartig und gefährlich“
    Baden-Württembergs Innenminister Heribert Rech lehnt ein schärferes Waffengesetz ab. Vielmehr wolle er sich für das Verbot von sogenannten Killerspielen einsetzen. Diese seien „abartig und gefährlich“, so der CDU-Politiker.

Quergelesen 2010-02-21

Internet-Zensur:

Computer & Internet:

Games:

Quergelesen 2010-01-17

Computer & Internet:

  • Google Docs als Sharehoster
    Googles Online-Office „Text & Tabellen“, besser bekannt unter seinem ursprünglichen Namen Google Docs, wird demnächst die Speicherung von beliebigen Dateien ermöglichen. Einzige Einschränkung ist, dass diese Dateien nicht größer als jeweils 250 MByte sein dürfen; der gesamte verfügbare Speicherplatz soll Berichten zufolge 1 GByte betragen. (siehe auch golem.de)
  • Google erwägt Rückzug aus China
    Der Internetkonzern Google will sich nicht länger der chinesischen Zensur beugen und nimmt dafür sogar einen Abzug aus dem größten und am schnellsten wachsenden Internetmarkt der Welt in Kauf. (siehe auch TechCrunch, Netzpolitik, Verivox, Golem)

Games:

  • FDP: Killerspiele verbieten ist völlig sinnlos
    Thema einer kürzlich stattgefundenen Debatte war die wiederholte Forderung der CSU nach einem Verbot der sogenannten Killerspiele. Wer auch immer das durchsetzen will, müsse eine ungeheuerliche Überwachungsmaschinerie in Gang setzen, so ein Abgeordneter der FDP.

Fernsehen & Medien:

Quergelesen 2009-12-13

Mal sehen, ob ich es schaffe, „Quergelesen“ wieder aufleben zu lassen… Inspiriert von den Sonntagslinks von Herrn Gunnar „Kaliban“ Lott wird’s das ganze Sonntags geben… Drückt die Daumen, dass ich durchhalte 😉

Games:

  • „Das Schießen gehört dazu“
    Winnenden – Tim K., der am 11. März 2009 in Winnenden und Wendlingen 15 Menschen und sich selbst erschossen hat, verbrachte viel Zeit mit Gewaltspielen am Computer. Auch mit solchen, die für den 17-Jährigen nicht freigegeben waren. Welchen Einfluss haben solche Spiele auf Jugendliche? Darüber diskutieren Patrik Schönfeldt vom Verband der Computerspieler und Gisela Mayer, die Mutter einer in Winnenden getöteten Lehrerin.
  • Die Siedler 7: Der Wusel-Nachfolger erscheint Ende März 2010

Film & Fernsehen:

  • Buffy: Alyson Hannigan gegen Kinofilm
    Und noch eine, die einen möglichen Buffy-Film verteufelt, bevor er überhaupt gemacht wird: Ex-Hexe Alyson Hannigan hält die Pläne für einen großen Fehler und versichert, dass sie ohne Joss Whedon nicht mitmacht.
  • «Monk»-Abschied setzt Quotenrekord
    Passend für die Serie, die den Kabelsender USA Network zu einem der quotenstärksten Kabelsender machte, stellte das Finale von „Monk“ am vergangenen Freitag einen neuen Quotenrekord für eine einstündige Drama-Episode im Kabelfernsehen auf.
  • Flipper Disc: Medium der Zukunft?
    Universal versucht sich an einer neuartigen Absatzweise für Filme. Die neugetaufte Flipper Disc enthält Blu-ray und DVD auf einem Medium vereint. Auf der einen Seite der Disk findet man den Film im Blu-ray-Format. Wenn man die Scheibe wendet, kann man den Film auch als gewöhnliche DVD schauen.
  • Amazon spielt Video direkt nach dem Kauf der DVD ab
    Amazon bietet in den USA nach dem Kauf von einigen DVDs und Blu-ray-Discs an, die Videos direkt anzusehen. Das Programm nennt Amazon „Buy Now, Watch Now“. Damit können Videos in Standardauflösung sofort nach dem Kauf des Mediums angesehen werden.

Schießstand an Hauptschule

Olching: Schießstand in Hauptschule

Olching (dpa/lby) – Ausgerechnet in der Turnhalle einer Hauptschule plant die Gemeinde Olching im Landkreis Fürstenfeldbruck einen Schießstand für den Schützenverein. «Der Beschluss wurde mit großer Mehrheit vom Gemeinderat gefasst», sagte der Zweite Bürgermeister der Gemeinde, Robert Meier (CSU), am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur dpa und bestätigte einen Bericht des Bayerischen Rundfunks.

Böse Killerspiele, gute echte Waffen! Tzzz…

Es findet keine Zensur statt… Jaja…

Manchmal fehlen mir einfach die Worte…

Thomas Strobl auf abgeortnetenwatch.de:

Wie bereits gesagt ist aus meiner Sicht die virtuelle Ausübung von wirklichkeitsnah dargestellten Tötungshandlungen, wie sie in Killerspielen praktiziert wird, überaus problematisch. Das von der Innenministerkonferenz geforderte Herstellungs- und Verbreitungsverbot ist für mich daher bedenkenswert und sorgfältig zu prüfen. In jedem Fall sollte aber meines Erachtens in der Debatte, welche Maßnahmen zur Gewaltprävention ergriffen werden, die von den Bundesministern von der Leyen und Schäuble vorgeschlagene Sperrung von kinderpornografischen Seiten im Internet mit Blick auf Killerspiele neu diskutiert werden. Zudem halte ich es jenseits des Internets für erforderlich, das Zustandekommen von Alterskennzeichnungen von Killerspielen zu überprüfen und insbesondere die Arbeitsweise der Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle kritisch zu hinterfragen.

  1. Ja klar, keine Zensur…
  2. Auch wenn irgendwelche unwissenden Politiker das gern tun: Computerspiele mit Kinderpornographie auf eine Ebene zu stellen ist absoluter Unsinn.
  3. Spiele töten keine Menschen. Weder direkt noch indirekt.

Wehe, hier wählt irgendjemand noch die CDU/CSU. Die sind offensichtlich im letzten Jahrhundert stehengeblieben.

Quergelesen 2009-01-14

Verschiedenes:

  • 14.528 SMS in einem Monat
    Die Empfänger dürften nicht schlecht gestaunt haben: Ein amerikanisches Mädchen hat ihren Eltern jüngst eine 440-seitige Telefonrechnung ihres Mobilfunkanbieters beschert – sie verschickte durchschnittlich 500 SMS pro Tag. Alleine im Monat Dezember waren es 14.528 Stück, die ihre Freundinnen insgesamt von ihr erhalten haben. (siehe auch NewYork Post)

Internet:

  • Wie Umweltschädlich ist Googeln?
    Wie viel Kohlendioxid wird durch Internetnutzung freigesetzt? Ein Harvard-Physiker sagt, durch den Besuch einer Website würden 20 Milligramm des Gases emittiert. Eine englische Zeitung behauptet gar: Zweimal googeln setzt so viel des schädlichen Gases frei wie einmal Tee kochen. Google bestreitet das.
  • Das Geheimnis der verschwundenen Bücher
    Kunden des E-Book-Händlers Fictionwise werden ab Ende Januar keinen Zugriff mehr auf DRM-geschützte E-Books haben, die vom Distributor Overdrive geliefert wurden. Overdrive stellt die Server für die E-Books ab.

Games:

  • Pädagogen kritisieren Kölner Aufruf der Spielekritiker
    „Diese sogenannten ‚Spiele‘ sind in Wirklichkeit Simulationen der Kriegsrealität“ – so stand es Dezember 2008 in einem „Kölner Aufruf“ gegen Computerspiele. Jetzt übt ein Verband für Medienpädagogik heftige Kritik an den Kollegen.
  • US-Politiker fordert Warnung auf Spieleschachteln
    „WARNUNG: Übermäßiger Umgang mit gewalthaltigen Computerspielen und anderen gewalthaltigen Medien gilt als Ursache für aggressives Verhalten“ – diese Warnung möchte ein Mitglied des amerikanischen Kongresses künftig auf Spieleverpackungen drucken lassen. (siehe auch betanews.com)

Fernsehen:

Medienkompetenz unter Politikern

Wie schön, dass die Leute, die über uns und unsere Zukunft entscheiden, genau wissen, worüber sie überhaupt reden…

In ihrem eigenen Videopodcast sprach sich Kanzlerin Merkel kürzlich im Zuge des Welttags des geistigen Eigentums gegen das Herunterladen von Computern aus. Das wäre eine Sache, vor der nationale Grenzen nicht schützen würden. Sich erst informieren und dann sprechen hätte zumindest vor der Offenbahrung ihrer Unwissenheit schützen können. Auch der Bericht der Kinderreporter im Frühstücksfernsehen der ARD brachte erschreckende Erkenntnisse zutage. […] Frau Zypries gab zunächst an, sie würde im Internet nicht rumspielen. Auf die Frage, welche Browser es gibt, wusste Frau Zypries aber keine Antwort.

Siehe Gulli.

Hauptsache Entscheidungen treffen, die für die Wiederwahl sorgen. Wer braucht schon Fachkenntnisse?

Gewalt und Sex in Computerspielen

Ach, diese Amis… Die Seite WhatThePlay.com hat gefragt, was Eltern am wenigsten in Computerspielen (ihrer Kinder) sehen wollen. Das Ergebnis:

Platz 1: Ein Mann und eine Frau, die Sex haben
Platz 2: Zwei Männer, die sich küssen
Platz 3: Ein abgehackter Kopf
Platz 4: Das Wort „Fuck“

Ein bisschen brutale Gewalt ist ja nicht so schlimm – aber Sex und Liebe? Oh mein Gott!