Quergelesen 2006-10-16

Allgemeines:

  • Die gefährlichsten Airlines der Welt
    Die EU hat wieder einmal Fluggesellschaften auf ihre Sicherheit überprüft. Ergebnis: Maschinen aus Kirgisien sollten nur von Abenteurern mit starken Nerven betreten werden. Aber auch eine europäische Airline steht kurz vor dem Flugverbot.
  • Fluggast erzwingt Landung
    Eine kurzfristig gestrichene Zwischenlandung in Augsburg hat in der Nacht zum Freitag einen Passagier derart erbost, dass er im Flugzeug randalierte und den Zwischenstopp erzwang. Der alkoholisierte 55-Jährige wurde daraufhin am Boden in Gewahrsam genommen, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Mann aus Augsburg hatte den Angaben zufolge 1,8 Promille Alkohol im Blut.
  • Prostitution mit aufblasbaren Sex-Dolls
    Seit 2004 ist in Korea die Prostitution verboten. Inzwischen hat sich ein Alternativ-Markt entwickelt: Für 25.000 Won pro Stunde (ca. 21 Euro) kann man ein Zimmer, einen Computer und ein hydraulisch betriebenes Mädchen mieten…
  • Flaschenpost reist von England nach Neuseeland
    In nur 47 Tagen hat eine Flaschenpost die Strecke von England nach Neuseeland überwunden. Rechnerisch wäre das – bei direktem Weg – eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 18 Stundenkilometern. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß die Flasche das ohne Hilfe geschafft hat…
  • Russland plant schwimmendes AKW
    Der russische AKW-Betreiber Rosenergoatom plant den Bau eines schwimmenden Kernkraftwerks, berichtet das US-Magazin Popular Science. Die Anlage soll schätzungsweise 200 Millionen Dollar kosten und im Weißen Meer eingesetzt werden, das sich zwischen Archangelsk und der Halbinsel Kola befindet und an die Barentssee grenzt.
  • Vierjähriger nach Misshandlung tot
    Wieder gab es einen schrecklichen Fall von Kindes-Misshandlung. Laut Polizei, informierte am Freitag der Lebensgefährte der Mutter des vierjährigen Jungen die Rettungsleitstelle Zwickau über einen Unfall ihres Kindes in der elterlichen Wohnung. Der Junge sei eine Treppe hinabgestürzt und bewusstlos.
  • Kinder von Wespenschwarm getötet
    Zwei kleine Jungen sind in Malaysia von Wespen zu Tode gestochen worden. Die beiden indonesischen Brüder im Alter von drei und vier Jahren spielten am Sonntag mit einem Freund auf einer Palmöl-Plantage in der Nähe von Sibu auf Borneo. Plötzlich hätten die Wespen begonnen, die Kinder zu attackieren.
  • Vermieter zerstückelt – Gefängnis
    Weil sie ihren Vermieter erschlagen und dann zerstückelt haben, hat das Landgericht in Frankfurt am Main zwei Eheleute am Montag zu lebenslanger Haft verurteilt. Das vermögende Opfer hatte ein halbes Jahr vor der Bluttat den elf Jahre alten Sohn der Ehefrau als Alleinerben eingesetzt.

Computer & Internet:

  • bwin zieht sich aus den USA zurück
    Der österreichische Wettanbieter bwin (früher betandwin) werde „nach umfassender Analyse und eingehender Rechtsberatung in Anerkennung des neuen Gesetzes […] ab sofort keine neuen US-Kunden für das bestehende Echtgeld-Glücksspielangebot“ annehmen, gab der Konzern am gestrigen Freitag Abend bekannt.
  • Automatische Verkehrszeichen-Erkennung im Auto
    Der Automobilzulieferer Siemens VDO hat ein System vorgestellt, das im Auto verbaut Verkehrszeichen auf dem Weg nicht nur erkennen, sondern den Fahrer, wenn nötig, warnen soll, wenn er die Regeln überschreitet. Der Autofahrer kann dabei sogar ausgebremst werden.
  • Widerstand gegen GEZ-Gebühr für Internet-PCs wächst weiter
    Kurz vor dem erneuten Entscheid der Ministerpräsidenten der Länder über die heftig umstrittene Ausweitung der Rundfunkgebühren reihen sich aber immer noch neue Kritiker in die Schlange derjenigen ein, die urplötzlich auf die GEZ-Gebühr für Internet-PCs aufmerksam wurden. So warnt die Amerikanische Handelskammer nunmehr davor, dass sich Deutschland mit der im Raum stehenden „Strafgebühr“ auf eine Zukunftstechnologie international der Lächerlichkeit preisgebe…
  • Plug-in sorgt für ODF-Import in Word
    Die erste Release-Version eines Plug-in für den Import von im OpenDocument Format (ODF) erstellten Dateien in Word soll noch im Oktober erscheinen. Microsoft unterstützt die Entwicklung des Plug-in und macht damit einen ersten Schritt in Richtung ODF-Kompatibilität, nachdem auch institutionelle Office-Nutzer wiederholt die Interoperabilität der beiden Office-Welten bemängelt hatten.

Games:

Ich hab die erste Web 3.0 Seite gefunden: dodgeit.com

Web 2.0 ist „User generieren Content“… Web 3.0 geht noch einen Schritt weiter und teilt alles. Bei dodgeit.com darf jeder die Mails von jedem anderen lesen 😉

Lasst uns doch einfach mal gucken: Welche Mails hat denn blah@dodgeit.com in letzter Zeit so bekommen? Oder mueller@dodgeit.com? 😉

Für eine kleine Spende bekommt man sogar zusätzliche Möglichkeiten – sozusagen ein Downgrade auf Web 1.0: Das Postfach wird durch ein Passwort geschützt und man bekommt die Möglichkeit, Mails zu löschen.

Mein erster Gedanke war: „So ein Schwachsinn. Wer braucht denn so was?“

Aber wie oft war ich schon vor irgendwelchen Seiten gestanden, die mich aufgefordert haben, meine Mail-Adresse einzugeben, um mir ein Passwort zuzuschicken, mit dem ich dann einen Download starten kann? Solche Seiten, bei denen ich mich nie anmelden würde, weil ich genau weiß, daß zukünftig – ähm – Kundeninformationen von denen bekomme. Ich will doch nur den einen Download haben.

Die bekommen ab sofort eine sldfhlshflj@dodgeit.com Mailadresse von mir, und schon ist die Sache gegessen 🙂

Suchbegriffe – September 2006

Sollte ich mir Gedanken machen, weil im September der mit Abstand beliebteste Suchbegriff, um auf meinen Blog zu kommen „child porno“ in diversen Schreibweisen war? Auch noch ganz vorne mit dabei war „Titanic 2„.

Die Top 25 laut Google Analytics:

  1. child porno
  2. titanic 2
  3. titanic 2 trailer
  4. animierte hintergrundbilder
  5. sexmaschinen
  6. winamp vista
  7. masturbieren
  8. nol-public
  9. wow karte
  10. nol-public.statusp1
  11. vulva
  12. was willst du tun
  13. titanic2
  14. led tastatur
  15. geldsklaven
  16. total commander vista
  17. games convention 2006 babes
  18. messe babes
  19. hundekostüme
  20. ohmibod
  21. blog.deobald.org
  22. world of warcraft karte
  23. winamp für vista
  24. vijagra
  25. wow flugpunkte

Layer-Ads unterdrücken

Eine der nervigsten Werbeformen sind Layer-Ads, die momentan auf vielen Webseiten auftauchen. Manche Seiten werden durch die Layer unbrauchbar gemacht – aber die Einnahmen sind so groß, daß sie vorerst auf dem Markt bleiben werden.

Dummerweise gibt es bisher eigentlich keine Layer-Filter, so wie es PopUp-Filter gibt. Dabei ist es eigentlich gar nicht so schwer, Layer-Werbung zu unterdrücken. Es ist ein bisschen eine Holzhammer-Methode, aber sie funktioniert:

Um ein Layer-Ad anzuzeigen wird von einem Server eine JavaScript-Datei heruntergeladen, die dann auf der Seite, auf der die Werbung eingeblendet werden soll, ausgeführt wird.

Um die Layer-Werbung zu blockieren muß man also einfach verhindern, daß der JavaScript-Code geladen werden kann – und die leichteste Methode, um das zu tun, ist zu verhindern, daß die Server erreicht werden können, von denen die Dateien kommen. Dazu verbiegt man die Einträge, auf die die Domain-Namen der Server zeigen.

Auf Windows-Systemen geht das am einfachsten, indem sich die hosts-Datei bearbeitet. Die liegt bei 32bit-Systemen im Normalfall im Verzeichnis c:WINDOWSsystem32driversetc. Auf 64bit-Systemen ist sie ein bisschen schwerer zu finden.

Die Datei fungiert als eine Art Telefonbuch. Wenn das Betriebssystem einen Domain-Namen in eine IP-Adresse übersetzen muss, dann schaut es als erstes in dieser Datei nach.

Wenn man also an dieser Stelle „falsche“ Telefonbucheinträge an das System weitergibt, dann kann der Layer-Ads Code nicht mehr geladen werden. Die Werbung wird blockiert.

Hier die relevanten Zeilen aus meiner hosts-Datei:

# Diese Datei enthält die Zuordnungen der IP-Adressen zu Hostnamen.
# Jeder Eintrag muss in einer eigenen Zeile stehen. Die IP-
# Adresse sollte in der ersten Spalte gefolgt vom zugehörigen
# Hostnamen stehen.
# Die IP-Adresse und der Hostname müssen durch mindestens ein
# Leerzeichen getrennt sein.

127.0.0.1	localhost

127.0.0.1	www.sponsorads.de
127.0.0.1	sponsorads.de
127.0.0.1	www.adpark.de
127.0.0.1	www.propaid.de
127.0.0.1	www.euros4click.de
127.0.0.1	view.binlayer.com

127.0.0.1	adserver.gamepire.de

# Folgende Anbieter scheinen inzwischen nicht mehr aktiv zu sein:
127.0.0.1	ilead.track.it
127.0.0.1	www.layer-ads.de
127.0.0.1	layer-ads.de
127.0.0.1	www.way2cash.eu
127.0.0.1	www.ad4cash.de
127.0.0.1	www.adspin.de
127.0.0.1	www.gigacash.de
127.0.0.1	www.scash.de

Ich biege die Domains also einfach auf meinen eigenen Rechner um. Dadurch versucht der Browser den JavaScript-Code für die Layer-Ads von meinem eigenen PC zu laden. Er bekommt keine Antwort, da dort kein Webserver läuft – Ende der ganzen Sache.

Layer-Ad unterdrückt. Welt gerettet. 😉

Letztes Update: 2010-12-14

Traffic Overdose

Schon dumm – manche Leute versuchen Domains mit Tippfehlern zu grabben, um sich etwas Traffic von Amazon, Google oder ähnlichen abzuschneiden… Und manche werden einfach davon überrollt…

YouTube is murdering a pipe-equipment business

[…] Universal Tube and Rollerform Equipment Corp, whose site is under the domain utube.com, has been under „siege“ by mistaken visitors thinking that they are visiting the most popular video site on the internet: YouTube.

Girkins says that his site, which has been online since 1994 got 68 million hits in August, which is definitely an overkill, surpassing even the most popular „DOS attackers“ like Digg and Slashdot.

(via Webmaster Blog… via Frank Ristau)

Quergelesen 2006-10-13

Zugegeben… Technisch gesehen, ist es jetzt schon das Quergelesen vom 14.10. – aber weil ich noch wach bin mach ich es zum Quergelesen von gestern… oder so 😉

Allgemeines:

  • Pamela’s kleines rotes
    Pamela Anderson hat immer noch einen ihrer roten Badeanzüge von den Dreharbeiten zu Baywatch zuhause – und wenn Kid Rock mal gaaanz brav war, dann überrascht sie ihn damit im Schlafzimmer…
  • „Du sollst nicht töten“ ist altmodisch
    Das biblische Gebot „Du sollst nicht töten“ hält immerhin jeder Zehnte in Deutschland für altmodisch. Lockere Ansichten gibt es hingegen beim Gebot „Du sollst nicht ehebrechen“.
  • Schwarzenegger kritisiert Bushs Irak-Politik
    Arnold Schwarzenegger, Gouverneur Kaliforniens, ist auf deutliche Distanz zum Vorgehen der amerikanischen Regierung im Irak gegangen. Von US-Präsident Bush forderte er eine Strategie für einen Truppenabzug.
  • Rod Stewart will sich nach achtem Kind sterilisieren lassen
    Der Vater von sieben Kindern mit fünf verschiedenen Müttern will sich sterilisieren lassen.
  • Freitag bringt doppelt Pech
    Für abergläubische Menschen wird der morgige „Freitag der 13.“ ein wahrer Schreckenstag: Die Quersumme des Datums 13. 10. 2006 – also alle Ziffern zusammengerechnet – ergibt nämlich ebenfalls die Unglückszahl 13.

Computer & Internet:

  • Internet Explorer 7 kommt am 18. Oktober 2006
    Eigentlich spricht Microsoft nur allgemein von Oktober 2006, wenn es um das Erscheinungsdatum des Internet Explorer 7 (IE7) geht. Deutlich wird der Softwarehersteller in einem seiner zahlreichen Microsoft Blogs. Demnach erscheint der Browser am 18. Oktober 2006 und wird ab 1. November 2006 als automatisches Update verteilt.
  • Wildgewordener Mailserver von N24 flutete Postfächer
    Ein Konfigurationsfehler eines Mailservers des Nachrichtensenders N24 führte am Mittwoch dazu, dass Abonnenten des Newsletters mit E-Mails überschwemmt wurden. Anfängliche Vermutungen, der Server sei Opfer eines Hackerangriffs gewesen, bestätigten sich nicht.
  • McAfee patcht sein Management
    Im Zusammenhang mit den Ergebnissen einer internen Untersuchung zur Vergabe von Aktienoptionen tritt CEO und Chairman George Samenuk zurück, President Kevin Weiss wurde gefeuert.
  • KDE 3.5.5 mit schnellerer HTML-Engine
    Die Unix- und Linux-Desktop-Oberfläche ist in der Version 3.5.5 erschienen und bringt wieder neue Funktionen mit. Darunter ist eine neue Version des Instant-Messengers Kopete und die KHTML-Rendering-Engine bekam einige Optimierungen verpasst. Darüber hinaus wurden viele Fehler behoben.
  • Google setzt mit YouTube-Kauf Konkurrenz unter Druck
    Der jüngste Milliarden-Coup von Google könnte nach Einschätzung von Experten für einigen Wirbel in der Internet-Branche sorgen und die Karten für die Konkurrenz neu mischen.
  • Deutsche Video-Communitys bringen sich ins Gespräch
    Nach der Milliarden-Übernahme von YouTube durch Google bringen sich nun andere Video-Communitys in Position. Sevenload.de erklärt sich zur größten deutschen Bild- und Videoplattform, kombiniert man doch in gewisser Art und Weise die Modelle von YouTube und Flickr.
  • Google will Domain Youtube.de
    Nach der Übernahme des Online-Video-Anbieters YouTube will Google rechtliche Schritte gegen die Inhaber der Internet-Adresse Youtube.de unternehmen. „Wir schützen unsere Marken“, sagte Google-Sprecher Stefan Keuchel am Mittwoch der dpa. (siehe auch problematik.net)

Und dann war da das Kleingedruckte…

Ich habe gerade eine nette Werbemail (wie Liao auch) bekommen:

Du wurdest aus unseren Mitgliedern ausgewählt und erhälst sofort freeSMS!

Meld dich jetzt an und hol dir deine freeSMS – Die Teilnahme dauert nur 1 Minute!!!

http://blablabla

Neben ganz vielen freeSMS nimmst du auch noch an unserem Gewinnspiel teil und hast die Chance auf Preise im Wert von über 40.000 Euro!!!

Wir garatieren, dass du durch die teilnahme nicht durch Callcenter oder sonstige dubiose Anbieter belästigt werden!

Jetzt schnell anmelden und SOFORT die freeSMS nutzten!

Klingt doch toll. Einfach anmelden (1 Minute), und schon bekommt man „ganz viele freeSMS„, und die Preise im Wert von 40.000 Euro hat man fast auch schon gewonnen. Also schnell geklickt und geguckt und…

SMS-Next

Sieht fast noch besser aus… Hier steht zwar nur noch was von 10 free SMS, aber dafür bekommt man ganz viel Geld und Playstations und iPods… und einen Haken gibt’s ja offensichtlich auch nicht…

Bis man mal genauer guckt (aber wenn man die Anmeldung in 1 Minute schaffen will, dann tut man das nicht). Ganz klein und heimlich steht da nämlich dann drunter:

Nach der Anmeldung bei sms-next.com erhalten Sie im Mitgliederbereich einmalig 10 SMS Basic zur Verfügung, welche Sie direkt nach Freischaltung des Accounts versenden können. Sie können diesen Testzugang innerhalb von 14 Tagen kündigen, wenn Sie diesen nicht genutzt haben. Nach Ablauf des Testzuganges bekommen Sie jeden Monat 1000 Punkte (entspricht 100 SMS Basic) in Ihrem Mitgliederbereich gutgeschrieben. Der Preis für die Punkte beträgt monatlich neun Euro bei einer Laufzeit von 24 Monaten mit einer jährlichen Abrechnung im Voraus.

(Hervorhebungen durch mich)

Und auf ein mal bekomme ich nicht etwa 10 SMS geschenkt, sondern kaufe für 216 Euro (24 Monate x 9 Euro pro Monat) die Möglichkeit, auf die nächsten 2 Jahre verteilt 2410 SMS zu versenden. Und wenn ich nicht bereit bin, das zu bezahlen, dann sollte ich besser auch die Frei-SMS nicht anfassen…

(2500 SMS auf einen beliebigen Zeitraum verteilt kosten übrigens beim wesentlich seriöseren SMS.de grad mal knapp 160 Euro – ohne Abnahmezwang und sonstige Verpflichtungen.)

Klares Beispiel für: Nicht alles was glänzt ist Gold.

Übrigens mal so am Rande erwähnt: Ich gehe mal davon aus, daß dieser Anbieter irgendwann relativ schnell wieder von der Bildfläche verschwindet. Vermutlich ohne Mail an die Opfer Kunden – und natürlich ohne daß sie das vorausbezahlte Geld wiedersehen…

Aber aufpassen, wenn ihr denen eine Briefbombe schicken wollt… Die wohnen in einem uns wohlbekannten Briefkasten in Birmingham…

Quergelesen 2006-10-11

Allgemeines:

  • Krankenpfleger gewinnt Lotto-Millionen
    Der Vater dreier Kinder muss sich den Lotto-Topf mit 37,7 Millionen Euro mit niemanden teilen. Dennoch bleibt der Westfale bodenständig. Er will weiter arbeiten gehen.
  • Airbus verliert bei Landung in Genf ein Rad
    Ein mit 215 Passagieren besetzter Airbus A321 hat am Nachmittag bei der Landung auf dem Genfer Flughafen ein Rad verloren. Der Pilot brachte die Maschine trotzdem sicher zu Boden.
  • Vom College in den Puff und wieder zurück
    Die jährlichen Studiengebühren der Kingston University London sind in den letzten sechs Jahren von £1.000 auf £3.000 gestiegen – die man als Student(in) erst mal aufbringen muß. Laut einer Umfrage unter 130 Studenten kennen 10% der Befragten jemanden, der bereits Geld für Striptease, Lap-Dances oder in Massage-Studios verdient haben. 6% gaben an, Studenten zu kennen, die als Prostituierte tätig waren.
  • Australische Brüste wachsen
    Einer Studie zu folge werden die Brüste australischer Frauen immer größer. Zum ersten mal sei es nötig, Sport-BHs in E-Cup und F-Cup Größe zu produzieren.
  • Wochenende ohne Sex geht für Deutsche nicht
    Die Mehrheit der Deutschen schätzt am Wochenende Entspannung und Distanz zum Alltagsstress. Im Bett jedoch sollte es nicht allzu ruhig zugehen.
  • Fahndung auf der Rolltreppe
    Gestern stellte das Bundeskriminalamt (BKA) das Forschungsprojekt „Foto-Fahndung“ vor, das bis Ende Januar 2007 läuft und Systeme zur Gesichtserkennung testen soll. 200 Menschen haben sich bereit erklärt, dass das BKA mit Fotos vier Monate lang per Videoüberwachung nach ihnen „fahndet“. (siehe auch Heise)
  • LKW fuhr 4000 Kilometer ohne Frontscheibe
    Nach einem Unfall in Russland fuhr ein Lastwagenfahrer die Strecke bis nach Deutschland – ohne Windschutzscheibe. Selbst an den Grenzen hielt ihn niemand auf.
  • Jeder fünfte Brite wäre lieber ein Franzose
    20 Prozent der Briten möchten lieber Franzosen sein. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt eine Umfrage unter mehr als tausend Briten, die in London veröffentlicht wurde.


Computer & Internet:

Games:

  • S.T.A.L.K.E.R. – Zugeständnisse der Entwickler
    In einem IGN-Interview mit GSC Gameworld Entwickler Dean Sharpe wurden einige Zugeständnisse an die Fangemeinde gemacht. Auf die Frage hin, was Stalker besser macht als andere Shooter wusste Sharpe nur folgende Antwort: „Ich weiß nicht genau, ob Stalker wirkliche große Unterschiede zu anderen Shootern aufweisen wird. Der Rollenspielpart wird sicherlich ein Unterschied sein, aber ansonsten ist es schwer, sich von der Masse abzuheben. Aber wir hoffen, dass auch das Aussehen und die Atmosphäre einen Unterschied schaffen.“
  • Duke Nukem Forever – „Ich habe es gesehen“
    Wer Stellenanzeigen liest, sieht, dass Firmen auch ihre eigene Seriosität in den Texten herausstellen wollen. Wenn 3D Realms Leute für Duke Nukem Forever sucht, geht es vor allem darum, die Bewerber davon zu überzeugen, dass es sich um eine ernst gemeinte Stellenanzeige für ein existierendes Projekt handelt. So beginnen zwei Angebote in einem Grafiker-Forum mit folgenden Worten: »Ich bin sicher, dass viele von Ihnen denken, dass der Titel niemals das Licht der Welt erblicken wird. Aber vertrauen Sie mir, ich habe es gesehen und es ist WIRKLICH unglaublich.«