Quergelesen 2007-02-16

Allgemeines:

  • Richter findet: Peep-Shows sind Kultur!
    Ein Richter im niederländischen Amsterdam hat befunden: Die Gäste zu einer Strip-Show einzuladen sei das gleiche, wie sie zu einer Theateraufführung zu bitten, erklärte der Richter in seinem Urteil, das heute Dienstag bekannt wurde. «Der erotische Charakter der Aufführung ändert daran nichts.»

Computer & Internet:

  • Vista und Apple Software…
    Ein internes Dokument des Technischen Supports bei Apple belegt, dass keine der gängigen Windows-Applikationen von Apple unter der neuen Version des Betriebssystems lauffähig ist.
  • Elektrobranche profitierte vom Vorzieheffekt der Mehrwertsteuer
    Die Deutschen haben im vergangenen Jahr 43,8 Milliarden Euro für Elektrogeräte ausgegeben. Das entspricht nach Angaben des Nürnberger Marktforschers GfK einem Zuwachs von 2,1 Prozent. Besonders profitiert von den Vorzieheeffekten der Mehrwertsteuererhöhung und der gestiegenen Kauflust der Verbraucher habe die klassische Unterhaltungselektronik mit einem Plus von 10,2 Prozent auf 11,1 Millionen Euro, berichtete die GfK über die kontinuierliche Erhebung der Verkaufsdaten von mehr als 7000 Geschäften in Deutschland.
  • Abmahn Tsunami bei Ebay
    Wer dieser Tage bei Ebay was verkaufen will, der sollte sich gut überlegen, ob er nicht lieber einen Ebay Agenten zwischenschaltet, oder lieber gleich auf den Flohmarkt geht. Denn seit einigen Wochen klagen Unternehmer, die auf Ebay Artikel verkaufen, über jede Menge Abmahungen, wie das Handelsblatt berichtet.

Pornos – Ja oder Nein?

Wie schön, dass sich die Politik einig ist…

Auf der einen Seite…

Jungliberale wollen Pornos für alle ab 16

Haben dürfen Jugendliche ihn, aber nicht anderen dabei zusehen: Sex. Die Jungen FDP-ler in Niedersachsen wollen das ändern und geben sich in Sachen Sexfilmchen besonders liberal.

Die Jungen Liberalen in Niedersachsen wollen, dass Pornografie für Jugendliche ab 16 Jahre freigegeben wird. Zudem sollten im Fernsehen ab Mitternacht Pornofilme gezeigt werden dürfen. «Der Gesetzgeber legitimiert den Geschlechtsakt zwischen 16-Jährigen, untersagt ihnen aber bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres dabei zuzusehen», beklagt der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Niedersachsens, Christopher Vorwerk. Fernsehsender sollten die Möglichkeit haben, null Uhr Pornografie zu senden.

[…]

Und auf der anderen…

Das Ende des Pornofilm-Verleihs

Dem Bundesrat liegt ein Gesetzentwurf Bayerns vor, mit dem der Jugendschutz im Bezug auf „Killerspiele“ verbessert werden soll. Doch der Antrag hat bisher nicht bemerkte Nebenwirkungen: Er käme einem Pornoverbot in Videotheken gleich.

Das bayerische Sozialministerium baute darin – von der Öffentlichkeit bislang unbemerkt – ein Verleih-Verbot für indizierte Filme und Computerspiele ein.

[…]

„Sexfilme sind schwer jugendgefährdende Medien und damit auch ohne eine eigene Überprüfung durch uns automatisch indiziert“, sagt eine Sprecherin der „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“ (BPjM) auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE. Nur der Verkauf indizierter Filme in separaten Räumen, sowie der unentgeldliche Verleih wäre noch erlaubt.

Meine Stimme geht an die FDP – auch wenn ich davon ausgehe, daß dieser Vorschlag einfach ungehört untergeht, während der CDU-Antrag umgesetzt wird und viele friedliche Computerspieler kriminalisiert, Spiele-Publisher vor Existenzprobleme stellt und Videotheken-Besitzer in den Ruin treibt.

Quergelesen 2007-02-06

Allgemeines

  • Gefängnisstrafe für Pornos aus dem Internet?
    Einem Gesetzesentwurf zufolge könnte man in Bahrain demnächst hinter Gittern landen, wenn man sich Pornografisches Material aus dem Internet herunterlädt
  • 20 Ärzte könnten der Vater sein
    Sex-Skandal in Sarajevo: Auf die Frage, wer der Vater sei, legte eine Krankenschwester eine Liste von 20 Ärzten auf den Tisch…
  • Ausbeutung statt Ausbildung
    Seit die „Generation Praktikum“ im März 2005 in die Diskussion über Berufschancen und Zukunftsperspektiven junger Akademiker geworfen wurde, hat sie im öffentlichen Bewusstsein eine steile Karriere gemacht. Sie geistert durch Talkshows und Leitartikel, beschäftigt den Deutschen Bundestag und das Justizwesen, und beunruhigt neben den angehenden Studenten mittlerweile auch den einen oder anderen Politiker. In kürzester Zeit ist die „Generation Praktikum“ als bundesrepublikanische Realität anerkannt worden, als habe es nur der Begriffsfindung bedurft, die bei der Wahl zum „Wort des Jahres 2006“ dann auch verdientermaßen mit dem zweiten Platz belohnt wurde.

Computer & Internet

  • Vista kann Apples iPod zerstören
    Microsoft hat lange Zeit an Windows Vista gearbeitet und im Zuge dessen auch mit Hard- und Softwareherstellern zusammengearbeitet, um Unverträglichkeiten mit Windows Vista beim Marktstart auszuräumen. Ganz aufgegangen ist das Konzept nicht. So zeigt sich Apple eher unbeeindruckt vom Vista-Marktstart, bietet keine angepasste iTunes-Software und warnt nun davor, dass ein iPod kaputtgehen kann, wenn der Player mit Windows Vista in Berührung kommt.
  • Apache verliert, Microsoft und lighttpd legen zu
    Der Webserver Apache verliert wieder einmal Marktanteile und rutscht im „Web Server Survey“ von Netcraft unter die Marke von 60 Prozent. Davon profitierten unter anderem Microsoft und lighttpd.
  • Großangriff auf DNS-Rootserver
    Praktisch unbemerkt von Nutzern in Deutschland wurden heute die zentralen Root Name Server und die Nameserversysteme mehrerer globaler sowie Länder-Domains im großen Stil angegriffen. Der von der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) gemanagte Rootserver L und der unter Aufsicht des US-Verteidigungsministeriums stehende Rootserver G waren zeitweilig nicht mehr erreichbar. Nach Informationen von Experten wurden alle 13 Rootserver angegriffen, allerdings gab es bei der Mehrzahl nur leichte Einschränkungen.
  • Leergefegter Arbeitsmarkt: Die IT-Branche bietet gute Jobchancen
    „Erfreulich“ nennt Bernhard Hohn von der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) in Bonn die Entwicklung des IT-Stellenmarktes. Zwar erreichten die Zahlen noch nicht den Stand des Jahres 2000, pendelten sich aber auf einem hohen und zugleich „gesunden“ Niveau ein. Besonders gefragt waren nach Angaben der ZAV Spezialisten für Vertrieb und Beratung von IT-Dienstleistungen. Fachleute für die Programmierung oder Anpassung von Anwendungssoftware waren ebenfalls sehr begehrt.

Warum Russen so schlecht Auto fahren…

Die Wissenschaft überrascht mich doch immer wieder mit neuen, faszinierenden Untersuchungen.

Heute: Warum fahren Russen so schlecht Auto?

Und woran liegt’s? Folgende Ergebnisse kamen bei der Umfrage raus:

  • 25% – Sex beim Fahren.
  • 30% – Alkohol
  • 36% – Überhöhte Geschwindigkeit

Außerdem gaben 23% an, andere Fahrer zu beschimpfen und 60% der Fahrer achten nicht auf den Zustand ihrer Reifen. Und Telefonieren im Auto ist sowieso normal…

Und wie das dann in der Praxis aussieht kann man bei MOSNEWS.com sehen…

Nonnen und Sex

Den Link zum gesamten Blog-Beitrag kann ich hier leider nicht posten, weil mir sonst wieder irgendwelche Jugendschützer auf die Finger hauen, aber grob umschrieben: Es ging um nicht ganz jugendfreie Tätigkeiten auf der Toilette einer katholischen Schule…

Und die damit verbundenen Feststellungen:

Let me help you with a few fine points in case you try this at home

  • Nuns patrol the halls like guard dogs even when class is in session.
  • Said vicious nuns have evil and cruel timing.
  • When a Nun walks in a bathroom and […], there is little one can do to be graceful.
  • Nuns chase one fast, even big nuns, they run in packs.
  • Nuns throw things, they hurt.
  • Nuns do curse.
  • When running without pants on through a field full of Catholic school girls, do not expect them to look away politely and not laugh.
  • When running full speed towards the opening in the fence line, look down to avoid tripping in a gopher hole and flying through the air to land on ones face.
  • Police have no sense of humor about these things.
  • When ones own lawyer spends 20 minutes laughing at you, its less then fun
  • Judges also have little sense of humor even when the charges are minor
  • Community Service sucks

Horny?

Manche Leute sind aber auch einfach viel zu verklemmt… Was ist denn bitte an dieser Anzeige auszusetzen, was es nötig machen würde, sie aus einem Flughafen zu verbannen?

Feeling Horny?

Lustig, sexy und sicher nicht jenseits des guten Geschmacks…

„The bottom line is the airport has a vast array of people of different nationalities, different ages, and our view was that it was just not in keeping with general airport image and brand,“ the airport’s general manager retail Nick Forbes told NZPA.

Kunst!

Kunst

Ich bin mir ja nicht so sicher, aber es ist unter Kunst einsortiert 😉