Auch wenn mich PeTA mit Sicherheit nicht zum Vegetarier machen kann… Eines muss man ihren Protestaktionen lassen:
Sie haben was zu bieten. 😉
Mehr davon gibt’s bei Naked Protesters & Nude Activists.
Hier bloggt Dominik Deobald
Auch wenn mich PeTA mit Sicherheit nicht zum Vegetarier machen kann… Eines muss man ihren Protestaktionen lassen:
Sie haben was zu bieten. 😉
Mehr davon gibt’s bei Naked Protesters & Nude Activists.
Sagt mal, was ist denn zur Zeit los?!?
Wird ja auch Zeit:
Fernsehen soll mehr werben dürfen
Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Bernd Neumann, hat die Abgeordneten des EU Parlaments aufgefordert, sich beim Novellieren der EU Fernsehrichtlinie für eine komplette Liberalisierung der Werbezeiten bei gleichzeitiger Ablehnung von Produktplatzierungen einzusetzen. „Wenn die derzeitigen starren Beschränkungen bei der Werbezeit auf 12 Minuten je Stunde und das grundsätzliche Verbot, Einzelwerbespots zu senden, nicht abgeschafft oder zumindest abgemildert werden, sehe ich unsere Rundfunkveranstalter im Wettbewerb mit den Abrufdiensten als erheblich benachteiligt an“, schrieb Neumann an die Abgeordneten.
Quelle: Heise.de.
Es wird ja langsam mal Zeit, daß die Werbung nicht mehr ständig durch diese nervigen Filmeinblendungen unterbrochen wird…
Eine der nervigsten Werbeformen sind Layer-Ads, die momentan auf vielen Webseiten auftauchen. Manche Seiten werden durch die Layer unbrauchbar gemacht – aber die Einnahmen sind so groß, daß sie vorerst auf dem Markt bleiben werden.
Dummerweise gibt es bisher eigentlich keine Layer-Filter, so wie es PopUp-Filter gibt. Dabei ist es eigentlich gar nicht so schwer, Layer-Werbung zu unterdrücken. Es ist ein bisschen eine Holzhammer-Methode, aber sie funktioniert:
Um ein Layer-Ad anzuzeigen wird von einem Server eine JavaScript-Datei heruntergeladen, die dann auf der Seite, auf der die Werbung eingeblendet werden soll, ausgeführt wird.
Um die Layer-Werbung zu blockieren muß man also einfach verhindern, daß der JavaScript-Code geladen werden kann – und die leichteste Methode, um das zu tun, ist zu verhindern, daß die Server erreicht werden können, von denen die Dateien kommen. Dazu verbiegt man die Einträge, auf die die Domain-Namen der Server zeigen.
Auf Windows-Systemen geht das am einfachsten, indem sich die hosts-Datei bearbeitet. Die liegt bei 32bit-Systemen im Normalfall im Verzeichnis c:WINDOWSsystem32driversetc. Auf 64bit-Systemen ist sie ein bisschen schwerer zu finden.
Die Datei fungiert als eine Art Telefonbuch. Wenn das Betriebssystem einen Domain-Namen in eine IP-Adresse übersetzen muss, dann schaut es als erstes in dieser Datei nach.
Wenn man also an dieser Stelle „falsche“ Telefonbucheinträge an das System weitergibt, dann kann der Layer-Ads Code nicht mehr geladen werden. Die Werbung wird blockiert.
Hier die relevanten Zeilen aus meiner hosts-Datei:
# Diese Datei enthält die Zuordnungen der IP-Adressen zu Hostnamen. # Jeder Eintrag muss in einer eigenen Zeile stehen. Die IP- # Adresse sollte in der ersten Spalte gefolgt vom zugehörigen # Hostnamen stehen. # Die IP-Adresse und der Hostname müssen durch mindestens ein # Leerzeichen getrennt sein. 127.0.0.1 localhost 127.0.0.1 www.sponsorads.de 127.0.0.1 sponsorads.de 127.0.0.1 www.adpark.de 127.0.0.1 www.propaid.de 127.0.0.1 www.euros4click.de 127.0.0.1 view.binlayer.com 127.0.0.1 adserver.gamepire.de # Folgende Anbieter scheinen inzwischen nicht mehr aktiv zu sein: 127.0.0.1 ilead.track.it 127.0.0.1 www.layer-ads.de 127.0.0.1 layer-ads.de 127.0.0.1 www.way2cash.eu 127.0.0.1 www.ad4cash.de 127.0.0.1 www.adspin.de 127.0.0.1 www.gigacash.de 127.0.0.1 www.scash.de
Ich biege die Domains also einfach auf meinen eigenen Rechner um. Dadurch versucht der Browser den JavaScript-Code für die Layer-Ads von meinem eigenen PC zu laden. Er bekommt keine Antwort, da dort kein Webserver läuft – Ende der ganzen Sache.
Layer-Ad unterdrückt. Welt gerettet. 😉
Letztes Update: 2010-12-14
Schon dumm – manche Leute versuchen Domains mit Tippfehlern zu grabben, um sich etwas Traffic von Amazon, Google oder ähnlichen abzuschneiden… Und manche werden einfach davon überrollt…
YouTube is murdering a pipe-equipment business
[…] Universal Tube and Rollerform Equipment Corp, whose site is under the domain utube.com, has been under „siege“ by mistaken visitors thinking that they are visiting the most popular video site on the internet: YouTube.
Girkins says that his site, which has been online since 1994 got 68 million hits in August, which is definitely an overkill, surpassing even the most popular „DOS attackers“ like Digg and Slashdot.
(via Webmaster Blog… via Frank Ristau)
Zugegeben… Technisch gesehen, ist es jetzt schon das Quergelesen vom 14.10. – aber weil ich noch wach bin mach ich es zum Quergelesen von gestern… oder so 😉
Allgemeines:
Computer & Internet:
Ich habe gerade eine nette Werbemail (wie Liao auch) bekommen:
Du wurdest aus unseren Mitgliedern ausgewählt und erhälst sofort freeSMS!
Meld dich jetzt an und hol dir deine freeSMS – Die Teilnahme dauert nur 1 Minute!!!
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Neben ganz vielen freeSMS nimmst du auch noch an unserem Gewinnspiel teil und hast die Chance auf Preise im Wert von über 40.000 Euro!!!
Wir garatieren, dass du durch die teilnahme nicht durch Callcenter oder sonstige dubiose Anbieter belästigt werden!
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Klingt doch toll. Einfach anmelden (1 Minute), und schon bekommt man „ganz viele freeSMS„, und die Preise im Wert von 40.000 Euro hat man fast auch schon gewonnen. Also schnell geklickt und geguckt und…
Sieht fast noch besser aus… Hier steht zwar nur noch was von 10 free SMS, aber dafür bekommt man ganz viel Geld und Playstations und iPods… und einen Haken gibt’s ja offensichtlich auch nicht…
Bis man mal genauer guckt (aber wenn man die Anmeldung in 1 Minute schaffen will, dann tut man das nicht). Ganz klein und heimlich steht da nämlich dann drunter:
Nach der Anmeldung bei sms-next.com erhalten Sie im Mitgliederbereich einmalig 10 SMS Basic zur Verfügung, welche Sie direkt nach Freischaltung des Accounts versenden können. Sie können diesen Testzugang innerhalb von 14 Tagen kündigen, wenn Sie diesen nicht genutzt haben. Nach Ablauf des Testzuganges bekommen Sie jeden Monat 1000 Punkte (entspricht 100 SMS Basic) in Ihrem Mitgliederbereich gutgeschrieben. Der Preis für die Punkte beträgt monatlich neun Euro bei einer Laufzeit von 24 Monaten mit einer jährlichen Abrechnung im Voraus.
(Hervorhebungen durch mich)
Und auf ein mal bekomme ich nicht etwa 10 SMS geschenkt, sondern kaufe für 216 Euro (24 Monate x 9 Euro pro Monat) die Möglichkeit, auf die nächsten 2 Jahre verteilt 2410 SMS zu versenden. Und wenn ich nicht bereit bin, das zu bezahlen, dann sollte ich besser auch die Frei-SMS nicht anfassen…
(2500 SMS auf einen beliebigen Zeitraum verteilt kosten übrigens beim wesentlich seriöseren SMS.de grad mal knapp 160 Euro – ohne Abnahmezwang und sonstige Verpflichtungen.)
Klares Beispiel für: Nicht alles was glänzt ist Gold.
Übrigens mal so am Rande erwähnt: Ich gehe mal davon aus, daß dieser Anbieter irgendwann relativ schnell wieder von der Bildfläche verschwindet. Vermutlich ohne Mail an die Opfer Kunden – und natürlich ohne daß sie das vorausbezahlte Geld wiedersehen…
Aber aufpassen, wenn ihr denen eine Briefbombe schicken wollt… Die wohnen in einem uns wohlbekannten Briefkasten in Birmingham…
… mit dem Content, den ihr zukünftig bei mir klaut, Bitacle…
Eingesetzte Kombination:
Und schon wieder Finanzamt-Content:
Ich glaube langsam, die haben den Umzug nicht überlebt…
Man kann nämlich wählen zwischen dieser Bandansage:
und – wenn man „zu einem späteren Zeitpunkt nochmal“ anruft – dieser hier: