Mehr parallele Downloads im Internet Explorer

Der Internet Explorer begrenzt standardmäßig die Anzahl der paralellen Downloads pro Server auf maximal 2. Das ist für langsamere Internet-Verbindungen ganz in Ordnung so, aber gerade wenn man mehr Bandbreite zur Verfügung hat, kann man das Surfverhalten wesentlich beschleunigen, wenn man hier die Zahl etwas hochsetzt. Dazu braucht man REGEDIT, um die Registry zu bearbeiten. Hier klickt man sich zu HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionInternet Settings durch und ändert den bereits vorhandenen bzw. legt den noch nicht vorhandenen Schlüssel MaxConnectionsPerServer (DWORD) an. Hier kommt der Wert der maximal erlaubten Verbindungen rein. Ich surfe mit 0x10 (=16 maximal parallele Verbindungen), und schon saugt’s sich wesentlich entspannter 🙂

ebay und 3… 2… 1…

Die Rechtssprechung ist schon irgendwie seltsam. Da benutzt eBay nachweislich seit Oktober 2003 den Werbeslogan „3… 2… 1… meins“, und dann darf trotzdem ein viertel Jahr später noch jemand herkommen und sich das ins Markenregister eintragen lassen und dann eBay nachträglich verbieten, den Slogan zu verwenden. Zumindest für drei Warenklassen gehört’s jemand anderem. So ein Schmu…

Siehe auch Heise, Webmaster-Verzeichnis.de, Jack Geronimo und online-stichworte.de

Lego Star Destroyer

Sie fangen an, während es dunkel ist, und am Ende kommt Licht zum Fenster rein: Etwa 10 Stunden hat das bauen des LEGO Star Destroyers gebraucht, und alles wurde per Webcam festgehalten. Wer also mal in 4 Minuten Zeitraffer 10 Stunden Legobauarbeiten erleben will… *click*

Apropos Frauenzeitschriften…

Ich war gerade auf der Suche nach einer Coolen Domain… Und durch ein bissel rumprobieren und rumklicken bin ich dann hier gelandet: romanwoche.de… Okay. Abgesehen davon, daß die Domain nicht der Renner ist, den ich suchte, landet man auf einer Webseite, wo man die Frauenzeitschrift „Romanwoche“ vorgestellt bekommt… Erscheinungsweise: Alle zwei Monate.

Warum fühle ich mich jetzt ganz spontan an „Quartal“ erinnert? Wie viele Monate hat das doch gleich noch mal?

Oder anders ausgedrückt: Wo ist der Fehler versteckt? Haben Frauen Probleme mit der Zeitmessung?

Der böse Link zu AllofMP3

Vielleicht hat der eine oder andere mitbekommen, was momentan mit der Webseite AllofMP3 so abgeht. Es handelt sich dabei um eine rissische Webseite, die – nach deren eigenen Meinung – legal MP3s zum Download anbietet. Die Musikindustrie ist anderer Meinung und sagt, daß in Deutschland von dort heruntergeladene Lieder nicht legal wären. Und so mahnt sie ab – nämlich Webseitenbetreiber, die zur fraglichen Seite verlinken.

Jedenfalls finde ich das hier frech: Heise berichtet darüber, und was findet man im allerersten Satz?

Der freche Link

Drei mal dürft ihr raten, wo der Text „AllofMP3“ hin linkt…

Und drei Abschnitte weiter:

Nicht nur Privatpersonen, sondern auch mehrere Medienunternehmen haben eine solche Abmahnung erhalten. […] In mehreren Artikeln von heise online, so auch in diesem, ist die Web-Adresse des russischen Musik-Portals im Rahmen der journalistischen Berichterstattung verlinkt.

Einfach köstlich 🙂

Aber mal ’ne andere Frage: Darf ich DAS? (Ich habe übrigens absolut keinen Einfluß darauf, was Google in die Suchergebnisse schreibt und distanziere mich hiermit offiziell vom Inhalt des an dieser Stelle verlinkten Webangebotes)

Frühstück?

Was muß ich da lesen? 49% der Deutschen verzichten auf das Frühstück. Da falle ich ja gar nicht mal so sehr aus der Reihe…

Postbank-Phishing – Sie haben deutsch gelernt!

Hey, die Phisher haben deutsch gelernt…

Wenn sie jetzt noch lernen, daß wir das Jahr 2005 haben, dann fall ich sogar mal drauf rein. Nur hab ich dummerweise gar kein Konto bei der Postbank 😉 – Dumm gephisht 😉

Aber es klingt doch toll, oder? Und wenn man dann auf die Seite geht…

Sehr geehrter Kunde,

Die PostBank macht sich Sorgen wegen der Sicherheit von unseren Kunden, darum entwickeln wir ständig neue Sicherheitsmethoden.
In der letzten Zeit wurden die Diebstahlversuche der Geldmittel von den Bankkonten regelmäßiger geworden. Das System der Anwendung der TAN-Liste hat sich nicht in vollem Maße bewährt. Die Missetäter haben gelernt mit dieser Schutzart umzugehen.
Wir haben äußerst aufmerksam jeden Geldmitteldiebstahlfall von den Konten untersucht und haben somit eine Kriterienliste der verdächtigen Operation zusammengestellt.
Gegenwärtig haben wir ein neues elektronisches Schutzsystem, um den Zutritt zu den Bankkonten zu verhindern, das auf der Feststellung von diesen Kriterien basiert, entwickelt und es ist praktisch einsatzbereit. Wenn die Transaktion verdächtig scheint, stellt das System eine Geheimfrage. Wenn es darauf keine Antwort bekommt, so werden laufende Transaktion und Konto, von dem sie gemacht wurde, bis zur Klärung der Umstände blockiert.
Um das System funktionieren zu lassen, bitten wir Sie, die Form der zusätzlichen Autorisation auszufüllen (Achtung! Wir bitten Sie login und Passwort von Ihrem elektronischen Konto anzugeben).

Nur dumm, daß die URL Underscores statt Slashes enthält…

Mehr Infos (?) auch bei Heise