Eine Unicef-Studie deckt auf:
Finnische Kinder haben bei der Pisa-Vergleichsstudie aus dem Jahre 2002, in der leserische und mathematische Fähigkeiten von 15-Jährigen verglichen werden, mit Abstand am besten abgeschnitten.
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Das wohl wichtigste Fazit bezieht sich auf das Essen von Früchten. Finnische Kinder essen mit Abstand am wenigsten Früchte, und nur etwa 20 Prozent kommen täglich in den Genuss einer Frucht. Auch hier müssen wir offensichtlich umlernen. Gesunde Ernährung bringt keine schulischen Höchstleistungen, und Programme, die den Früchtekonsum von Kindern anheizen, sollten schleunigst gestoppt werden.
Doch es kommt noch härter. Finnische Kinder rauchen besonders viel, und sie sind im Vergleich zu andern Ländern häufig betrunken. Weder Alkohol noch Nikotin schaden also der Intelligenz, sondern sie scheinen diese ganz im Gegenteil zu fördern.
Auch viel Sex ist offenbar ein Faktor, der sich positiv auf die schulischen Leistungen auswirkt. Finnische Jugendliche im Alter von 15 Jahren haben besonders häufig Sex (nur englische Jugendliche sind da noch aktiver), aber das auch nur selten mit Kondom. Trotzdem weist Finnland bei den Teenager-Schwangerschaften, einem weiteren Indikator der Unicef-Studie, eine relativ geringe Zahl auf, was wiederum für die Intelligenz der finnischen Jugend spricht.
… weitere Erkenntnisse beim Tagblatt.ch.