Der Vollständigkeit halber sei er auch hier erwähnt, der Panorama-Bericht zum Thema „Killerspiele“: Morden und Foltern als Freizeitspaß.
Ist denn kein Journalist mehr in der Lage, unvoreingenommen an ein Thema heranzugehen und nicht einen Hetz-Bericht zu produzieren? Okay, es gibt sie schon, aber wer hört schon auf Redakteure von Spielezeitschriften? Die wollen ja nur ihren Arbeitsplatz schützen und haben keine Ahnung…
Ich bin kein Krimineller, nur weil ich seit über 20 Jahren Computerspiele spiele.
Ich bin weder Mörder, noch Vergewaltiger oder Nazi.
Ich empfinde es als Rufmord, mit Konsumenten von Kinderpornographie auf eine Ebene gestellt zu werden.
Nein, ich spiele einfach nur, weil es mir Spaß macht, und dadurch ist noch niemand zu Schaden gekommen. Ganz im Gegenteil, ich habe durch meinen Konsum Arbeitsplätze gesichert – so wie Millionen anderer Spieler auch!
Linksammlung:
- Der Panorama-Bericht selbst
- Das zugehörige Forum
- Ein Beitrag auf Krawall.de – Und noch einer. Letzterer ist ganz interessant, weil er einige der Forenbeiträge aus dem Forum von oben zitiert. Dort meldet sich mutmaßlich der eine Interviewte Spieler zu Wort:
Der behauptet doch allen ernstes, dass Interview der Panorama-Crew habe insgesamt fünf Stunden umfasst. Fünf Stunden, aus denen schließlich jene paar Sekunden zusammengeschnitten wurden, in denen der Spieler scheinbar über die Gewalt auf dem Bildschirm schmunzelt. Dabei habe er, so der Interviewte, lediglich über eine dumme Bemerkung im Teamspeak lachen müssen. Die Spielszenen, in denen der Spieler auch auf am Boden liegende Leichen noch ein komplettes Magazin abfeuert, stammen laut Angaben des Spielers auch nicht von ihm oder seinem Kollegen.
- Beschwerde an den Presserat durch Zeigt Euch!
- Kommentar von Christian Schmidt (GameStar)
- Panorama-Redaktion verteidigt „Killerspiele“-Beitrag @ Golem.de
- Computerspielfans protestieren gegen ARD-Fernsehbeitrag @ heise