Uwe Boll wird vermutlich damit aufhören, Computerspiele zu verfilmen.
„The dangerous thing right now is that a lot of people bash me without thinking about the movies. It’s fashionable to hit on Uwe Boll, and this is what I don’t get. And I don’t get why this comes so harshly from the games press,“ Boll says.
Ich find’s eigentlich schade: „House of the Dead“ habe ich zwar nicht gesehen – genausowenig, wie ich das Spiel kenne. Aber Alone in the Dark fand ich durchaus sehr unterhaltsam. Auch wenn die Handlung – so weit ich das sagen kann – nur bedingt was mit den Spielen zu tun hat.
Außerdem gefällt mir die Idee, Spiele zu verfilmen. Das Problem sind die Leute, die die Spiele vorher schon kennen. Denn im Gegensatz zum Film gibt es bei diesen einen entscheidenden Unterschied: Die Interaktivität fehlt. Und damit ist auch ein wesentlicher Aspekt anders: Spannung kann in Filmen nicht exakt genau so erzeugt werden wie in Spielen. Deshalb müssen Filmemacher etwas mit ihren Freiheiten arbeiten und Dinge verändern. Nur scheint das von den Spielern wiederum nicht akzeptiert zu werden.
Schade eigentlich…