Das Ende von Internet-Radios fordern laut Gulli die deutschen Phonoverbände (IFPI).
Übersetzt kann man das natürlich auch dahingehend deuten, dass die Maschinerie der Heavy Rotations und der gezielten Vermarktung von Massenware nicht durch kleine, unabhängige Sender gestört werden soll. Seit der neuen Möglichkeiten des Internet haben diese die Möglichkeit, Nischenprogramme jenseits des Mainstreams, abgestimmt auf die Bedürfnisse von kleineren Hörergruppen mit nicht massentauglichem Musikgeschmack zu senden. Erwünscht ist die Hörerfreundlichkeit offenbar nicht, wie gewohnt sind die Kunden offenbar der Feind, den es auf die Verwerrtungsinteressen der großen Labels zuzurichten gilt, anstatt dass man ihm die Möglichkeit verschafft, das zu hören, was er mag.
Wenn das umgesetzt wird, dann wird es wirklich Zeit, sich einen Wohnsitz im freundlichen Ausland zu suchen, wo man nicht durch so viele (sinnlose) Regeln eingeschränkt wird.
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