Manchmal fehlen mir einfach die Worte…
Thomas Strobl auf abgeortnetenwatch.de:
Wie bereits gesagt ist aus meiner Sicht die virtuelle Ausübung von wirklichkeitsnah dargestellten Tötungshandlungen, wie sie in Killerspielen praktiziert wird, überaus problematisch. Das von der Innenministerkonferenz geforderte Herstellungs- und Verbreitungsverbot ist für mich daher bedenkenswert und sorgfältig zu prüfen. In jedem Fall sollte aber meines Erachtens in der Debatte, welche Maßnahmen zur Gewaltprävention ergriffen werden, die von den Bundesministern von der Leyen und Schäuble vorgeschlagene Sperrung von kinderpornografischen Seiten im Internet mit Blick auf Killerspiele neu diskutiert werden. Zudem halte ich es jenseits des Internets für erforderlich, das Zustandekommen von Alterskennzeichnungen von Killerspielen zu überprüfen und insbesondere die Arbeitsweise der Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle kritisch zu hinterfragen.
- Ja klar, keine Zensur…
- Auch wenn irgendwelche unwissenden Politiker das gern tun: Computerspiele mit Kinderpornographie auf eine Ebene zu stellen ist absoluter Unsinn.
- Spiele töten keine Menschen. Weder direkt noch indirekt.
Wehe, hier wählt irgendjemand noch die CDU/CSU. Die sind offensichtlich im letzten Jahrhundert stehengeblieben.