Schreckmoment

Puh, hatte eben einen Schreckmoment… Hab eben einen Rechner ausgeschaltet und dann war ein grelles, unangenehmes Fiepen zu hören.

Also schnell auch den Strom abgeklemmt – das Fiepen bleibt.

Gehäuse aufgemacht – das Fiepen wird deutlich lauter.

Reingelauscht. Wird doch wohl nicht gleich ein Kondensator explodieren, oder?

Wo kommt das genau her?

  • Netzteil? Nein.
  • DVD-Laufwerk? Nein.
  • Festplatte? Nein.

Irgendwann hab ich’s dann gefunden und beruhigt den Computer wieder zusammengeschraubt…

Es war die nur halbfest zugeschraubte Flasche Sprite, die direkt vor dem Rechner stand, aus der ganz langsam die Kohlensäure ausgeströmt ist. Beim Auseinanderbauen des PCs hab ich dann auch passenderweise mit dem Seitenteil die Flasche umgeworfen, wodurch (durch das Schütteln) das Pfeifen direkt lauter wurde.

Jaja… Im IT-Geschäft macht man schon was mit…

Alte Computer-Hardware

Ich habe gerade drei alte Rechner ausgeschlachtet, da die morgen auf den Müll wandern. Ich wollte vorher aber noch mal in die Rechner reinschauen und alles, was vielleicht noch sinnvoll ist, aufheben.

Die Ausbeute:

  • ca. 30 Schrauben
  • 10 Slotbleche
  • 5 Frontblenden
  • Ein 3,5″ Diskettenlaufwerk
  • Eine Elsa PCI Grafikkarte
  • Anschlusskabel für Floppy (2x), IDE (2x) und SCSI (1x)

Irgendwie schon seltsam, dass das interessanteste an den PCs eigentlich die Schrauben waren – aber mal ehrlich: Was will ich mit einem SCSI Bandlaufwerk, für das ich heute sowieso keine Bänder mehr bekomme – und wenn doch, dann nur mit einer Größe von ein paar hundert Megabytes? Oder einem 12fach DVD-Laufwerk mit angegebenem Herstellungsdatum „Januar 1997“?