War gestern mit Alex und Sebastian im Kino und habe „Doom – Der Film“ gesehen. War ganz nett und zählt sicher zu den besseren Spiele-Umsetzungen von Filmen – was jetzt aber nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal ist…
Er war auf jeden Fall gehaltvoller als die Umsetzung von „Alone in the Dark„. Der Look (Türen mit farbiger Codierung, einer Waffe, die sich BFG nannte (die aber komplett anders aussah als in Doom 1 und 2), der Location Mars und dem Aussehen der Monster und der Location (zumindest wie in Doom 3, so weit wie ich die Demo gespielt habe) ist ganz gut umgesetzt worden. Nur die Handlung hat sich dann doch eher sehr begrenzt an der Story (so weit vorhanden) der Spiele orientiert… Es gab keine fliegenden Totenköpfe, keine Spinnenwesen, keinen Raketenwerfer, …
Und der Film lief wohl auf dem Schwierigkeitsgrad „Im too young to die“. Jedenfalls gab’s abgesehen von einer „Serious-Sam“ Stelle (mit 20 Gegnern gleichzeitig) weniger als 10 Feindkontakte… Für „NIGHTMARE“ eindeutig zu wenig. 😉
Naja…
Ich werde jedenfalls weiterhin die „Aliens“-Reihe dem Doom-Film vorziehen, aber für etwas flache Unterhaltung war er nicht schlecht.
Trotz aller Punkte, die Du oben aufgezaehlt hast, war das IMHO einer der besten Action-Filme, die ich in der letzten Zeit gesehen hab.
Und je laenger es her ist, desto besser find ich den Film.
Was wohl – im Nachhinein – daran liegen koennte, dass ich in letzter Zeit *sehr* wenig Filme gesehen habe.