Quergelesen 2006-09-25

Computer & Internet:

  • Festnahme nach verwirrender Prostitutions-Observierung
    Was passiert, wenn ein Polizist behauptet, ein Freier zu sein – aber die Prostituierte in seinem Auto vorgibt, eine Polizistin zu sein…?
  • Unfalllenker stellte sich nach Fahrerflucht
    Ein 21-jähriger Autofahrer, der am Sonntag in Lichtenau eine Frau angefahren und Fahrerflucht begangen hatte, hat sich am Montag gestellt. Das 43-jährige Unfallopfer lag rund zwölf Stunden im Straßengraben, bis es gefunden wurde.

Computer & Internet:

  • Amazon.de – Jetzt auch „ab 18“ Titel erhältlich
    Amazon vertreibt nun auch Titel die mit der USK Einstufung „keine Jugendfreigabe“ gekennzeichnet sind. Diese werden mit der DHL versendet und als „Spezialversand für Artikel ohne Jugendfreigabe“ gekennzeichnet. Damit will man sicherstellen, dass Minderjährige nicht in den Besitz von Titeln ohne Jugendfreigabe gelangen.
  • Landrush für mobile Top-Level-Domain .mobi
    Ab heute kann jeder Domains unter der neuen Top-Level-Domain .mobi registrieren, bereits seit dem 12. Juni 2006 wurden Domains im Rahmen einer so genannten Sunrise-Period zunächst an Mobilfunk-Unternehmen, ab 28. August dann an Markeninhaber allgemein vergeben. Websites mit der Endung .mobi müssen nach den Regularien der Registry auf die Darstellung auf mobilen Engeräten optimiert werden.
  • Dürfen Abmahnschreiben nicht ins Internet gestellt werden?
    Marcel Bartels hat in seinem Blog mein-parteibuch.de ein Abmahnschreiben des Münchner Rechtsanwalts Günter Frhr. v. Gravenreuth gegen das Forum Forenabmahnungen.de veröffentlicht. Dadurch sah Gravenreuth sein Persönlichkeitsrecht verletzt und zog vor das Landgericht Berlin. Dieses gab ihm Recht und untersagte die Veröffentlichung des Anwaltsschreibens ohne Genehmigung des Verfassers.

Games:

  • Ankh: Herz des Osiris – Mit Codewheel als Kopierschutz
    Der Publisher bhv Software hat am heutigen Tag bekannt gegeben, dass für das Adventure Ankh: Herz des Osiris ein klassischer Kopierschutz zum Einsatz kommt – das Codewheel.
  • Uwo Boll – Vier Kritiker verprügelt
    Uwe Boll hat einen enormen linken Haken: Der versetzte gestern in einem Boxkampf den etwas prominenteren Boll-Kritiker Richard „Lowtax“ Kyanka von www.somethingawful.com schnell ins Reich der Träume. Ähnlich erging er drei weiteren Gegnern des Trash-Regisseurs am Sonntag. Bilder der Fights finden Sie auf der Fansite bollfans.com und ein Video gibt es auf Youtube.
  • Emergency 4 – Deluxe-Edition mit Spracheingabe
    Take 2 Interactive kündigt „Emergency 4 Deluxe“ für den 20. Oktober an. Die Sonderedition enthält dann ein Standmikrofon für die Steuerung der Rettungsmissionen über Spracheingabe. Dafür integrierten die Entwickler realistisch nachempfundenen Funksprechverkehr mit allen Einsatzkräften.

Spam-Report

Irgendwie spammen die Spammer sehr wechselhaft im Moment… Vorletzte Woche sehr wenig, letzte Woche sehr viel, jetzt wieder eher wenig…

Mein Spam

Ob man sich wohl drauf einigen könnte, daß die jedes Jahr eine Woche bekommen, in der sie allen Spam verschicken und dann das restliche Jahr gar nicht mehr?

(Und sollte ich mir Gedanken machen, weil ich 100-150 Spam-Mails am Tag als „sehr wenig“ bezeichne?)

Go ##KEYWORD## yourself!

Spam-Angriff auf den MaxPower-Blog. Nur scheint der Spammer etwas blöd gewesen zu sein:

Nice blog. If you are interested in other ##KEYWORD## related blogs visit ##LINK##
Interesting Post. If you find ##KEYWORD## interesting, I invite you to check out my ##LINK## website.

Kirk’s Anwort?

I’d love to take a peek at your blog about ##KEYWORD## but unfortunately, the ##LINK## you sent me is broken!

P.S. Go ##KEYWORD## ##KEYWORD##ing ##KEYWORD## ##KEYWORD## ##KEYWORD## yourself!

„Rainer sacht“ vs. „Steinhöfel“

Am 27.10. geht’s vor Gericht: „Rainer sacht“ vs. Rechtsanwalt Steinhöfel.

Ein Beitrag, den ich im Januar 2006 unter der Überschrift “Können Märkte brennen?” verfasst und veröffentlicht habe, stieß beim MediaMarkt und dessen Rechtsverdrehervertreter, dem TV- und auch sonst notorischen Joachim Nikolaus Steinhöfel negativ auf. Immerhin mit einem guten halben Jahr Verspätung. Am 01.06.2006 trudelte bei mir eine Mail von ebendiesem Joachim Steinhöfel ein.

Er bittet um Solidarität und Unterstützung.

Rechenzentrum unter’m Schreibtisch?

Geballte Rechenpower...

Von links nach rechts:

  • Big-Tower „Sephiroth„: Mein persönlicher Rechensklave.
  • Mini-Tower im Hintergrund: Derzeit nicht verwendeter Pentium 1, der mit fli4l mal als Router gedient hat.
  • Dell MiniTower Dimension 3100 „Zahlhaus“: Interdose Rechner. War mal für Lexware gedacht, aber die Buchhaltung haben wir gestern outgesourced.
  • Dell MiniTower Optiplex GX620: Verivox Rechner.
  • Midi-Tower „Red-XIII„: Power-Maschine zum Spiele-Testen. Jeder andere Rechner verbeugt sich erst mal demütig vor dieser Maschine. Die gleiche Maschine, nur mit dem Namen „Nanaki“ steht noch mal unten bei Sebastian.
  • Big-Tower „Cloud„: Mein ehemaliger Rechensklave. Dient jetzt als Interdose-Entwicklungs-Webserver.

BTW: Ja, meine Handies heissen „Tifa“ (Communicator) und „Aerith“ (N-Gage) 😉

Keine Folterlizenz für Bush

Schon mal drüber nachgedacht, wer hier ein Gewalttäter ist?

Bush wollte erreichen, dass das US-Militär verdächtige El Kaida Mitglieder auch mit besonders harten Methoden verhören kann, die vom Artikel III der Genfer Konvention zur Behandlung von Kriegsgefangenen ausdrücklich verboten werden.

George W. Bush kämpfte bis zum bitteren Ende. Sogar persönlich war der US-Präsident am Donnerstag (Ortszeit) auf den Washingtoner Kapitolshügel gezogen, um dort in letzter Minute für sein neues Gesetz zu werben, das ihm beim Umgang mit mutmaßlichen Terroristen weitgehende Freiheiten einräumen sollte. Bush wollte erreichen, dass das US-Militär verdächtige El Kaida Mitglieder auch mit besonders harten Methoden verhören kann, die vom Artikel III der Genfer Konvention zur Behandlung von Kriegsgefangenen ausdrücklich verboten werden.

Siehe Focus.

Vista ist zu sicher…

Hab ich schon mal gesagt, daß es Microsoft eigentlich gar nicht richtig machen kann?

The European Commission warned Microsoft on Tuesday against foreclosing competition in computer security by tying security upgrades into its new Windows Vista operating system.

[…]

Existing competition and diversity were the best way of improving software security, he said, adding: „Such diversity and innovation could be at risk if Microsoft was allowed to foreclose the existing competition in computer security markets … by bundling its own security products into its dominant operating system.“

Entweder sie bauen Sicherheit ein (wie es alle fordern), dann töten sie den Wettbewerb, oder sie lassen sie weg, dann meckert die Kunden, daß es zu unsicher ist.

Genau das gleiche an vielen anderen Stellen…

via Vista-Blog.de.

Pressemitteilung: Games-Publisher gehen gegen Raubkopierer vor

Heute Nachmittag reingekommen:

Zusammenschluss von Games Publishern spricht deutliche Warnung gegenüber Raubkopierern aus

Planegg, 14.09.06 – Ab dem 15. September ergreift eine namhafte Gruppe von Games-Publishern härtere Maßnahmen gegen Raubkopierer im Internet. Es handelt sich dabei um die Publisher Koch Media, JoWooD und Namco Bandai. Diese konzertierte Aktion greift erneut das Thema Software-Piraterie offensiv an. Das Vorgehen wird von der GVU (Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V.) unterstützt.

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Personen, die das Produkt als erstes den Tauschbörsen zur Verfügung stellen und die anhand ihrer IP-Adresse erfasst werden. Die zuständige Strafverfolgungsbehörde, die Staatsanwaltschaft München, wird beauftragt, die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten.

Außerdem werden alle Personen, die Produkte illegal hoch- bzw. herunterladen, in die Ermittlungen miteinbezogen. Neben einer strafbewehrten Unterlassungserklärung wird durch die beauftragte Anwaltskanzlei der tatsächlich entstandene Schaden eingefordert.
Die Ermittlungen betreffen bereits die kommenden Veröffentlichungen der beteiligten Publisher. Diese beziehen sich zunächst auf die PC-Spiele Die Gilde 2, Gothic 3, Warhammer: Mark of Chaos, Mage Knight: Apocalypse, Spellforce 2: Dragon Storm und Panzer Elite Action: Dunes of War, sowie Produkte weiterer Vertriebspartner von Koch Media.

„Wir sind bislang zurückhaltend mit dem Thema Raubkopien umgegangen. Die Zahl der illegalen Raubkopierer in den Peer-to-Peer-Netzen nimmt jedoch immer weiter zu, so werden laut der ipoque-Studie vom Juni 2006 50-80% des Internet Traffics für Peer-to-Peer-Sharing genutzt. Dabei ist nur ein kleiner Prozentsatzes des Datentausches legal. Wir selbst waren bei den großen Releases in diesem Jahr davon betroffen. Wir möchten nun ein deutliches Signal setzen und mit diesen Maßnahmen illegale File-Sharer davon abhalten, die Urheber zu schädigen. Gegen die Personen, die in Peer-to-Peer-Netzen illegal unsere Produkte tauschen, werden wir mit den uns zur Verfügung stehenden rechtlichen Mitteln vorgehen. Wir arbeiten dabei allerdings sehr transparent, streuen die Informationen über unsere Vorgehensweise im Vorfeld über die Presse, verschiedene Foren und Spiele-Websites. Wir möchten an dem Vorgehen nicht verdienen, eingefordert wird lediglich der tatsächlich entstandene Schaden“, sagt Rechtsanwalt Thomas Merk, Justitiar von Koch Media.