Gerade bei Heise gelesen:
In einem Streitgespräch auf der CeBIT hat der Kriminologe und Jugendforscher Christian Pfeiffer ein rigides Vorgehen gegen Computerspiele im Kinderzimmer gefordert. Der frühere Justizminister Niedersachsens empfiehlt, den Medienkonsum von Jugendlichen mit Hilfe von Verordnungen und dem Schulgesetz einzudämmen. Generelle Verbote von so genannten Killerspielen, wie in der Koalitionsvereinbarung der Bundesregierung angeführt, brächten dagegen gar nichts: „Das ist Quatsch.“ Statt dessen sollte über Änderungen der Schulgesetze „jungen Leuten die Gelegenheit zum Spielen“ genommen werden, sagte er der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) in dem heute veröffentlichten Interview.
Was ist das denn für ein Bockmist? Nehmt den Jugendlichen die Gelegenheit zum Spielen?
Er plädierte daher für die Einführung der Ganztagsschule. Und er forderte die Familien dazu auf, keine Bildschirmgeräte in Kinderzimmer zu stellen.
Der Mensch war wohl selbst nie jung…